RE: #wissenschaftstehtauf !

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Hallo und guten Morgen,

ich fand es auch erfreulich, diese Initiative ins Leben gerufen zu sehen.

Zu diesem Punkt möchte ich Bezug nehmen:

aber es stimmt verhalten positiv, dass Theorien, die bis vor kurzem noch als krude Verschwörungstheorien galten (z.B. die Virus aus dem Labor-Theorie) mittlerweile einigermaßen offen diskutiert werden.

Ich persönlich habe dazu eine eher besorgte Sicht. Wenn du die Annahme verfolgst, dass es sich um eine künstlich erzeugte Sache handelt, gehst du dann nicht gleichzeitig von der Machbarkeit biologisch erzeugbarer Massen-Vernichtungs-Waffen aus?

Ich halte das aus folgenden Gründen nicht für möglich:
Die Komplexität biologischen Lebens durch Mono-Faktoren zu beeinflussen, trägt für mich schon einen Aspekt von Wahnsinn in sich: der Mensch als gottgleicher materieller Schöpfer alles Guten wie alles Bösen.

Der Gedanke, Menschen nicht durch maschinell erzeugte, sichtbare, geruchsvolle und laute Waffen zu töten (Raketen, Bomben, chemische Kampfstoffe etc.), sondern einen stillen und leisen Tod herbeizuführen, unbemerkt, ist sehr verführerisch.

Ich sehe darin eine Überschätzung dessen, wozu der Mensch technisch in der Lage ist. Das kann ich nicht beweisen, aber ich denke dennoch, es ist etwas dran. Psychologische Kriegsführung würde ich das nennen.

Dann stelle ich mir auch die Frage, ob diese Menschen, denen eine solche Forschung und Entwicklung tödlicher "Viren" angetragen wird, sich nicht vor Angst in die Hose machen, so sie selbst daran glauben, Killer-Viren erzeugen zu können. Wäre es machbar, hätte man es nicht längst getan? Und wie wollen sich denn diejenigen, die solches für möglich halten, denn selbst vor so einem Killer schützen, da sie ja die Übertragbarkeit gar nicht kontrollieren könnten? Wie also muss dann so ein Virus beschaffen sein? Weniger tödlich? Nur ein bisschen schädigend oder schwer schädigend? Wie will man das auf jeden Einzelnen bezogen, überhaupt sagen können? Zwangsläufig müsste man doch dann auch an ein "Gegengift" glauben, nicht? Also eine "Impfung", damit man vom Killervirus verschont bleibt?

Im Prinzip, so denke ich, kommt es der Pharma-Industrie sehr zupass, dass sich diese Theorie in den Blickwinkel der Öffentlichkeit schiebt. Die künstliche Erzeugung "gefährlicher Erreger" ist nach meinem Dafürhalten Wasser auf die Mühlen der Angst-Industrie und zementiert die Virus-Theorie anstatt sie in den Zweifel zu ziehen. Allein aus diesem Grund bin ich persönlich gegenüber der Verbreitung dieses Aspekts überaus skeptisch eingestellt.



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Guter Punkt. Das war nur ein Beispiel wg. der Diskussionskultur. Mir persönlich ist es herzlich egal, woher das Virus kommt, mir geht es nur darum, was seine Eigenschaften sind. Und ein "Killer-Virus" ist das bestimmt nicht, bei einer Todesrate von 0,2% und 90% Symptomlosen. Wie Du richtig sagst, als Waffe braucht man etwas, wogegen man selbst ein Heilmittel hat. Aber das gibt es ja schon längst, B-Waffen (ABC-Kriegsführung, Atom, Biologie, Chemie). Z.B. Milzbrandtoxine (auch als Anthrax bekannt) können tödlich sein, und da gibt es einen Impfstoff dagegen.
Wer weiß, warum die mit dem Virus experimentiert haben, es ist immer die Rede von Gain of Function, eventuell haben sie die Viren benutzt, um ihm zusätzliche Eigenschaften unterzujubeln, vielleicht war die ursprüngliche Idee, mit der Viren-DNA Menschen tracken (oder unfruchtbar machen, wie bei der empfehlenswerten TV-Serie "Utopia") zu können...

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Wie kommst auf 0,2%?
Und selbst damit wären es ja nur mal eben 15 Mio wenn jeder infiziert worden wäre. Wobeinich denke dann wäre es deutlich mehr.

Ich hatte doch schon Aufgeklärt wozu es dient in einem Beitrag von mir ;)

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