RE: Geht AI in eine falsche Richtung?
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Bei uns in der Firma haben bisher hauptsächlich externe ihre Stelle verloren.
Diese waren gut in PowerPoint und excel und da hilft einem ai schon sehr gut weiter wodurch einzelne so produktiv wurden, dass sie die Arbeit von zweien schaffen.
Wenn dadurch genug Menschen frei gesetzt würden, könnten diese theoretisch auch in der Pflege arbeiten, nur denke ich dass diese „unbequem“ Jobs nicht so beliebt sind
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Was meiner Meinung nach passieren soll ist eine Arbeitszeitverkürzung. Ich erlebte diese von 48 Stunden auf 45 und schlussendlich auf 40, aber seither hat sich nicht viel gerührt. Ja, manche Betriebe sind auf 38 Stunden, doch es sollte allgemein niedriger sein. Dann wären Roboter gut für uns, und nicht nur für die 'Gestopften' Aktionäre.
Jetzt kann es mir wurscht sein, bin schon fast 20 Jahre im Ruhestand.
Für Arbeitszeitverkürzung sind Unternehmen immer zu haben, wenn die Produktivität nicht darunter leidet.
Natürlich wird dann auch der Lohn gekürzt, am liebsten auf €0 bei einer Arbeitszeit von 0 Stunden. Und genau das wird auch passieren, dank der KI. Dies zu meistern wird die große Herausforderung der nahen Zukunft sein. Und angesichts der heutigen Politiker sehe ich da eher schwarz. Für die ist es schon eine große Herausforderung einen Eimer Wasser umzuschmeißen. Aber eine 6% Gehaltserhöhung für sich selbst haben sie so eben noch hingekriegt...
überaus pessimistische Einstellung.
https://www.karriere.at/c/a/flexible-arbeitszeitmodelle
Das sicher radikalste Modell ist die 30-Stunden-Woche. eMagnetix, eine Werbeagentur aus Oberösterreich, gilt als Vorreiter dieser neuen Arbeitsform. Seit 2018 bedeutet Vollzeit hier 30 Stunden pro Woche, beim Gehalt gibt es keine Abstriche. Geschäftsführer Klaus Hochreiter erzählt uns, wie das Modell umgesetzt werden konnte: „Angekündigt haben wir die Umstellung im Februar 2018, im Juni dann auf 34 Stunden reduziert und seit Oktober 2018 gilt bei uns die 30-Stunden-Woche. Bis zur Ankündigung vergingen über zwei Jahre, in denen wir sehr ausführlich geplant und getestet haben. Dazu haben wir von Beginn an die Mitarbeiter ins Boot geholt. Jeder hat sich überlegt, wo er in seinem Bereich Zeit sparen und wie er effizienter arbeiten kann. Zudem haben wir genau recherchiert, welche Tools dabei helfen können.“ Die endgültige Entscheidung pro 30-Stunden-Woche wurde schließlich gemeinsam getroffen.
Richtig, das sehe ich deutlich pessimistischer. Dieses Beispiel ist doch völlig non-representativ. Auf der Arbeitgeber- wie auch der Arbeitnehmerseite. Gerade eine Werbeagentur... ich bitte Dich. Mit der richtig guten KI brauchen die eigentlich nur 2 Menschen in der Firma: den Chef und den Hausmeister.
Ganz wichtig ist in diesem Umfeld die Steuer- und Abgabenpolitik.
Solange ein Großteil der Steuern und Abgaben auf die Löhne drauf gepackt wird bzw. vom Bruttolohn abgezogen wird, solange ist der arbeitende Mensch nicht konkurrenzfähig zur Maschine, Roboter oder AI/KI.
Für so einen Job braucht man Hingabe, da ist nicht jeder Arbeitslose geeignet.