RE: Stell Dir vor,
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derzeitig zu beobachtende Temperaturanstieg wird m. E. jedoch durch den Menschen erheblich beschleunigt -
Lege bitte einen Beweis für diese Annahme bzw. Behauptung vor. Du wirst ihn nicht führen können.
Und selbst wenn dem so wäre, eine Erderwärmung um 7-10 Grad wäre im evolutionären Sinne mutmaßlich mit einem enormen Überlebensvorteil für die Menschheit verbunden.
Nicht der Klimawandel ist das Problem, sondern die religiösen Abwandlungen des Ökosotiskismus die den Menschen in die Köpfe introjeziert werden.
Ich behaupte sogar, dass die ach so gefürchtete vollkommen von Irrationalität geprägte Diskussion um den Menschen als "Schädling" schlussendlich in einem globalen Massensterbens einmünden wird. Nicht das Klima ist unser Problem sondern die Sekte der Etatisten, der Sozialisten und der Menschheitsfeinde aka Menschenfresser.
Post Sriptum: Kohlendioxid ist farblos und keine Milch. Die Metapher hinkt.
Siehe meine Antwort an @stayoutoftherz.
Das bezweifle ich zwar stark, aber wenn du meinen Kommentar genau liest, siehst du, dass ich geschrieben habe, zwar von einem vom Menschen beschleunigten Klimawandel auszugehen, aber mir bezüglich dessen Konsequenzen nicht so sicher zu sein.
Ich schließe das Auftreten auch positiver Effekte also nicht aus.
Gerade weil beides nicht gleichzusetzen ist, ist es eben 'nur' eine Metapher ... welche verdeutlichen soll, wie winzige Mengen von chemischen Substanzen große Effekte erzielen können (wenn auch nicht dieselben: Die winzige Menge des einen lässt langwellige Wärmestrahlung nicht entweichen, die winzige Menge des anderen färbt Tee ein).
Den Dinos hat es nichts ausgemacht - zumindest über mehr als 100 Millionen Jahre. Und da waren es im Schnitt wohl eher bis zu +14 Grad.
Asteroiden Einschläge mit globalen Kälteabfall größerem Ausmaß übersteht keine Spezies auf Erden, welche die eh schon recht magere Erdmitteltemperatur von +7 Grad weiter senken will.
Die selektive Wahrnehmung und Klimahysterie ist für mich Ausdruck eines kollektiven Massenwahns und totaler Selbstüberschätzung. Und selbst wenn, die Massnahmen dagegen sind ebenso Ausdruck eines fehlenden Demuts gegenüber der Natur.
Die Infrarotsättigung von CO2 wird ja kontrovers diskutiert. Aber wie gesagt wir sprechen hier über ein Spurengas und den ökosozialistischen dreisten Versuch komplexe Systeme in unwissenschaftlicher Art und Weise zu simplifizieren. Diese Klimaversuche mit Vogelschredderanalgen und Zerstörung der Naturflächen sind geophysikalisch und wissenschaftlich sogar schädlicher als alles andere.
Dem Genozid folgt sozusagen der Planetozid durch den Ökosozialismus und seiner Gottspieler.
!BEER
Es geht nicht darum, ob bei bestimmten Temperaturen bestimmte Lebensformen auf der Erde existieren können, das steht außer Frage, sondern vor allem darum, wie der momentan schnellere Wandel des Klimas als in den 66 Millionen Jahren zuvor sich auf die derzeit existierenden (vor allem die komplexeren und somit empfindlicheren) Organismen auswirken wird.
Leben kann sich anpassen, wenn sich Veränderungen langsam genug vollziehen. Erfolgen sie zu schnell, kommt es zu Störungen im Ökosystem, dann fehlen beispielsweise plötzlich Hummeln, denen es zu warm geworden ist oder andere Bestäuber, die aufgrund der durchschnittlichen Temperaturänderungen nicht mehr gleichzeitig mit der Blütezeit ihrer Nahrungspflanzen schlüpfen - all das mit potentiell verheerenden Folgen auch für uns.
Ein weiteres Beispiel sind die in den Ozeanen bedrohten Korallenriffe, da die Kalkskelette der Korallen sich aufgrund der höheren H3O+-Ionenkonzentration aufzulösen beginnen.
Natürlich kann sich Leben an saureres Wasser anpassen, aber derzeitige Ökosysteme werden zunächst kollabieren, wenn die Veränderungen zu schnell geschehen.
Auf mich wirkt es wie purer Fatalismus zu sagen, man solle nichts machen, weil man ohnehin nichts machen könne (doch, kann man!). Ausgerechnet der Mensch, der sonst auf allen anderen Gebieten glaubt, Gott spielen zu können, tut hier so, als hätte er keinen nennenswerten Einfluss auf die Geschehnisse - come on!? :)
Fehlende Demut gegenüber der Natur sind in meinen Augen z. B. Dinge wie die rücksichtslose Abholzung von Regenwäldern oder das Entsorgen unfassbarer Plastikmengen in Flüssen und Ozeanen.
Das ist in meinen Augen kein stichhaltiges Argument. Denk' mal darüber nach, welche Auswirkungen z. B. ein paar Tropfen eines Medikaments oder Gifts (also "Spurenmedikamente" oder "-gifte") auf den im Verglich dazu gewaltigen menschlichen Körper haben können. Einfach zu sagen, eine Substanz habe aufgrund eines scheinbar niedrigen Prozentanteils per se keine signifikanten Auswirkungen, ist unwissenschaftlich.
Ich bin übrigens überhaupt nicht "panisch" oder dergleichen (und persönlich auch ziemlich wärmeliebend), sehe aber andererseits auch absolut keinen Anlass für die Verniedlichung eines ernstzunehmenden Problems.
Sollte es nicht möglich sein, den Klimawandel zumindest zu verlangsamen (um Zeit zu gewinnen), wird es darum gehen müssen, sich so gut und schnell wie möglich, den sich verändernden Umweltbedingungen anzupassen. Der Mensch ist ja zumindest erfindungsreich ...
Das Leben auf der Erde wird den Klimawandel sicherlich überdauern, einige Spezies werden sogar davon profitieren, andere aussterben. Wie der Mensch damit umzugehen vermag, bleibt abzuwarten.
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