RE: Klimaprognosen sind nutzlos – so what?

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Gut dass ich mit dem nächsten Post noch nicht angefangen habe, weil den kann ich mir jetzt sparen. ;-)
Resteemed, selbstredend.



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Das war tatsächlich eine Kombination zufälliger ( :P) Ereignisse:
Ich hatte vor ein paar Tagen auf meinem Blog eine erste Version dieses Artikels veröffentlicht, daraufhin erhielt ich eine etwas umfangreichere Kritik im Hinblick auf verschiedene Definitionen und Klarheit. Dann habe ich deinen Artikel gelesen und gedacht, dass das doch eigentlich eine hervorragende Gelegenheit wäre, den ursprünglichen Text zu aktualisieren und noch etwas zu ergänzen - so schließt sich der Kreis.

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Debunk bitte mal das hier:

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Joe Rogan finde ich prinzipiell cool, werde mir das Ding bei Gelegenheit mal anschauen und sehen, ob es genug für einen Post hergibt. Thx.

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Oh Fuck, jetzt habe ich gerade gesehen, dass das Ding fast 2 Stunden dauert! Genau der Grund warum ich Vidos hasse. Würde man mir den Inhalt und die Hauptargumente schriftlich zusammenfassen, würde mich das Lesen wahrscheinlich keine 10 Minuten kosten.
Ich muss mein Versprechen zurück ziehen, die 2h am Stück finde ich (50h Job, Frau, Kleinkinder) einfach nicht. Vielleicht finde ich irgendwo ein Transkript oder einen Zusammenschnitt.

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Zusammenfassung:

Die beiden haben mit mehreren gefälschten Studien belegt, dass ganze Wissenschaftsszweige nichts als Unsinn sind.

Da gibts nix zu debunken, sondern ich wollte dir nur meine Sicht auf den Wissenschaftsbetrieb mal verdeutlichen.

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Aaaahh, darum kamen mir die beiden Namen so bekannt vor! Das sind die mit der Studie mit den Hundevergewaltigungen, oder? Darüber wollte ich eh schon mal einen Post verfassen! Verdammt geile Aktion. xD

Du musst aber schon dazu sagen, dass das in den Sozialwissenschaften war. Wenn du gegen die Dampf ablassen willst, bist du bei mir jederzeit an der richtigen Adresse - die publizieren echt zu 90% schön gelaberten Schrott und ruinieren so nebenbei auch unseren Ruf mit.

Das funktioniert in den Naturwissenschaften natürlich teilweise auch - aber halt hauptsächlich in Journals, die keine Peer Review haben (also dort, wo die Horden an Indern etc. publizieren). Je besser die Journals werden, desto rigoroser die Peer Review und desto geringer die Chance, dass so was durchgeht.

P.S.: Ich habe auch eine Serie mit dem Namen "Bad Science", wo ich genau solche Studien zerlege. a) passt das da gut rein, danke für die Erinnerung, und b) denke ich, dass bei dir der falsche Eindruck entstanden ist, dass ich Dinge, die mal publiziert wurden, nicht mehr kritisch hinterfragen würde. Das Gegenteil ist der Fall. Aber gerade beim Klimawandel komme ich halt aufgrund der Fülle an Daten und der offengesagt minderwertigen Qualität der Gegenargumente zu einem eindeutigen Schluss.

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Mich lässt das an der moralischen Integrität aller Akademiker zweifeln, die da tatenlos zusehen.

Je besser die Journals werden, desto rigoroser die Peer Review und desto geringer die Chance, dass so was durchgeht.

Die Studien sollen das belegen, was die Geldgeber hören möchten, dann gibt es noch mehr Geld.
Das ist das zugrunde liegende Prinzip.

Beim Klimawandel sowie bei den Sozialwissenschaften kommt das Geld aus denselben Töpfen.

Ich kann zwar keine fachchinesischen Studien interpretieren, aber mir immerhin die Schuhe selbst zubinden.

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Die Studien sollen das belegen, was die Geldgeber hören möchten, dann gibt es noch mehr Geld.
Das ist das zugrunde liegende Prinzip.

Nein sorry, aber erlebe ich entschieden anders. Geld bekommen wir hauptsächlich von der öffentlichen Hand, mit dem dezitierten Auftrag, frei zu forschen. Es streicht uns niemand das Geld, wenn wir Dinge publizieren, die der Öffentlichkeit nicht schmecken.

Aber ich befürchte, wir kommen da nicht auf einen grünen Zweig, kein Argument der Welt kann dich überzeugen, wenn du jedes Argument, das gegen deine Sichtweise geht, von vorne herein als Fake News betrachtest. Du entscheidest zuerst, was du glauben willst, und suchst dir dann die dazu passenden Informationen/Argumente aus. Alles andere: gefälscht. Das ist aber keine Skepsis, das ist Konstruktivismus.

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Eine fast perfekte Inversion ! Glückwunsch, dass du es so lange ausgehalten hast.

Es ist mir selbst nicht möglich die meisten Studien zu bewerten.

Es ist mir sehr gut möglich, den Universitätsbetrieb, die Hierarchien, die Machtstrukturen und die Lehrmethoden zu bewerten. Diese sind dieselben in den von dir zu 90% zu Unsinn erklärten Sozialwissenschaften.
Es ist absolut nicht alles Fake news, aber wenn mir etwas unplausibel erscheint, ist es für mich leichter, zuerst nach dem berühmten qui bono und dem auch großartigen: warum jetzt ? zu suchen.

Ich werde weiter die Debatte suchen und schlaumeierische Kommentare hinterlassen.

Eine Frage habe ich noch:

Gab es Massenvernichtungswaffen im Irak ? War das Fake News ? Wie bewertest du das ?

Eine knappe Antwort würde mir reichen, aber das wäre für mich doch sehr aufschlussreich.

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Gab es Massenvernichtungswaffen im Irak?

Selbstverständlich nicht. Und die Thematik hat hat im Übrigen viel mit Massenmedien, aber nichts mit Naturwissenschaften zu tun.

Ich werde weiter die Debatte suchen und schlaumeierische Kommentare hinterlassen.

Passt. Du wirst halt damit leben müssen, dass ich naturwissenschaftlich gesicherte Fakten immer dem Bauchgefühl vorziehen werde.

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Selbstverständlich nicht. Und die Thematik hat hat im Übrigen viel mit Massenmedien, aber nichts mit Naturwissenschaften zu tun.

Es hat eher was mit Moral zu tun.

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Damit auch. Ich hoffe mal du unterstellst mir keine fehlende Moral? Ich verstehe nämlich gerade echt nicht, was das mit mir, der Wissenschaft oder der Klimakrise zu tun haben soll.

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Ich hoffe mal du unterstellst mir keine fehlende Moral?

Nein.

Wenn dann würde ich dir höchstens eine Art fehlgeleitete Moral vorwerfen oder sowas, aber auch das meinte ich damit nicht.

Ich denke allerdings schon, dass das mit der Moral auch was mit dem zu tun hat, was man bei den Sozialwissenschaften gerade beobachten kann.

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Ich denke allerdings schon, dass das mit der Moral auch was mit dem zu tun hat, was man bei den Sozialwissenschaften gerade beobachten kann.

Klar. Sozialwissenschaften sind großteils zum Speiben. Der Fragebogen als wissenschaftliche Methode, und Korrelationen von R=0,5 gelten als "gut" (zum vgl.: wenn bei mir eine Regressionsgerade nicht R2=0,95, in manchen Fällen 0,99 erreicht, muss ich noch mal messen). Da brauchen wir nicht lange darüber reden.

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Ich betrachte das Ganze als einen sprituellen Konflikt; eine Frage von Gut und Böse, richtig und falsch.

Falls du das als zu starke Vereinfachung betrachtest:

Ich denke es war ein gewaltiger Fehler die Naturwissenschaften unter dem Schirm der Philosophie wegzureissen und von Kunst und anderen Geisteswissenschaften kategorisch zu isolieren. Das ist eine unzulässige Vereinfachung der Zusammenhänge und wer wirklich nach Weisheit strebt, kann diese niemals durch das isolierte Studium eines dieser Gebiete erreichen.

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