25 Jahre nach dem Einschlag - Jupiter und der Impact von Shoemaker-Levy 9

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789px-Comet_Shoemaker-Levy_9_approaching_Jupiter.jpg

Credits: NASA

Liebe Freunde der Freiheit und des Friedens,

liebe Freunde der Liebe und des Glücks,

liebe Freunde der Astronomie, liebe Mitleser,

im Schatten des 50 Jahrestages der Landung auf dem Mond schaffte es ein ein ebenso für die Menschheit elementares Ereignis nicht auf die Titelseiten der internationalen oder auch nationalen Presse, was nicht verwundern kann, da es mit tiefen und durchaus berechtigten Ängsten der Menschheit besetzt ist, welche schon in der Bibel indirekt beschrieben wurden, als es im 19. Buch Mose hiess, dass Gott Schwefel und Feuer vom Himmel regnen liess.

Es ist genau 25 Jahre her als erstmals ein gigantisches Impactereignis von der Menschheit in unserem Sonnensystem mitverfolgt werden konnte. Die Rede ist vom Einschlag des Kometen Shoemaker Levy 9, der am 24. März 1993 von Carolyn Shoemaker und David Levy entdeckt wurde und ein Jahr später den Jupiter bombardierte und dabei ebenfalls enorme Mengen an Schwefel, Schwefeldisulfid in die Atmosphäre schleuderte.

Kosmische Katastrophe von unvorstellbaren Ausmaß...

Der Einschlag des ursprünglich auf rund 4 Kilometer Durchmesser geschätzten Kometen, der durch die Schwerkraft des Gasriesen in zahlreiche Fragmente von bis zu 1 Kilometer Durchmesser sich zerlegte, setzte bei seinem Impact auf dem Jupiter die unvorstellbare Menge von 50 Millionen Hiroshima Bomben an Energie frei. Der kosmische Crash der Superlative in unserem Sonnensystem zog sich dabei über fast eine Woche hin - genauer gesagt von 16. Juli 1994 bis zum 22. Juli 1994.

Dabei krachten die Kometenfragmente mit maximaler Geschwindigkeit von über 60 km pro Sekunde auf den größten Planeten unseres Sonnensystems. Das Jahrhundertereignis wurde von Astronomen in aller Welt beobachtet und führte mal wieder eindrücklich vor Augen wie elementar es ist, dass die Menschheit sich intensiver als bisher mit fundamentalen Aspekten der Planetenverteidigung beschäftigen sollte, so denn sie nicht eines Tages auch durch ein ähnliches Ereignis komplett ausgelöscht werden will...

Einschlagseffekte - so groß wie die gesamte Erde...

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Die Auswirkungen dieses Bombardements - dieses Crashs im All - waren enorm. Die atmosphärischen Veränderungen erreichten einen Durchmesser von mehr als 12000 Kilometer. Eine Größenordnung die dem Durchmesser des gesamten Planeten Erde entspricht. Auch Monate später waren trotz der enormen Aktivität der Jupiter Atmosphäre und seinen Stürmen die Veränderungen die der Einschlag verursachte existent.

Leider gibt es keine Nahaufnahmen dieses historischen Ereignisses, da bedingt durch die Challenger Katastrophe die Raumsonde Gallileo erst verspätet zum Jupiter aufbrach. Gleichwohl waren während dieser Zeit fast alle Teleskope der Welt auf den Gasriesen und den Crash der Gestirne in unserem Sonnensystem ausgerichtet.

Die Menschheit hat noch einmal Glück gehabt...

Jupiter_showing_SL9_impact_sites.jpg

SL9 Impact effect on jupiter at Juliy 1994 - Credits: NASA

Auch wenn der Jupiter auf Grund seiner enormen Gravitation so manchen Kometen und Asteroiden unschädlich gemacht hat ehe diese das innere Sonnensystem erreichten, so tut die Menschheit gut daran sich nicht auf ihr Glück bis in alle Ewigkeit zu verlassen. Denn sollte die Menschheit ihre Bemühungen im Hinblick auf zentrale Aspekte der Planetenverteidigung nicht verstärken und ausbauen und dafür alle Möglichkeiten hinsichtlich Früherkennung von kosmischen Gefahren und deren Abwehr ergreifen, dann wird sie eines Tages mit einer Wahrscheinlichkeit von 100 Prozent das gleiche Schicksal einholen, welches die Dinosaurier durchlebten.

Wir tun als Menschheitsfamilie gut daran uns gemeinsam in die Tiefen des Weltalls zu begeben und darüber hinaus erfolgsversprechende Konzepte zur Abwehr extraterristischer Gefahren zu entwickeln. Die Menschheitsfamlie sollte daher aufhören sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen und sich umzubringen und stattdessen ihre Energie und ihr Wissen in den Dienst zur Bewahrung der Schöpfung stecken - ansonsten heisst es eines Tages innerhalb kürzester Zeit -von vielleicht wenigen Tagen, Wochen oder Monaten - im bestenfall Jahren - Game over.

Nicht ohne Grund sagt der Volksmund - das Glück ist mit den Tüchtigen.

Wir tun als gut daran selber wesentlich aktiver zu werden - ehe es soweit ist und die Realität des normativ faktischen die Menschheit und die Erde früher oder später einholen wird.

In diesem Sinne.

Peace, Freedom und LOVE!

Quellen:

1. 20 Jahre nach dem Einschlag von Shoemaker Levy 9
2. Nasa - 25-years after collission of jupiter and Shoemaker-Levy9
3. Infrarotaufnahmen vom Impact von Shoemaker Levy 9

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4 comments
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Schöner Artikel! Kann ich mich noch dran erinnern ....

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Man merkt gar nicht wie schnell die Zeit vergeht - 25 Jahre - ein viertel Jahrhundert...

Wir werden langsam alt...

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Ein schöner Artikel.
Bevor die Menscheit Unmengen an Milliarden (die sie nicht hat) in die Verteidigung der Erde steckt, sollte die Menschheit zuerst ihre Probleme auf Erden lösen. Wenn sie das geschafft hat, können wir über den nächsten Punkt nachdenken.
Aber trotzdem ein schöner Artikel

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Viele Dank - Freu!

Bin ganz bei Dir - planet earth first! ;o)

Befreiung von der Knechtschaft - Errichtung einer freien Gesellschaft mit dem Wettbewerb der Ideen - und Befriedung des Planeten. Sind die Grundlagen geschaffen so dürfte aus dem Wettbewerbe der Ideen in einer freien Welt großartiges - auch im Weltraum zustande kommen.

Nur durch Innovative Konzepte läßt sich in Freiheit wohlgemerkt - ein solcher Erfolg - auch in Fragen der Planetenverteidigung erreichen.

Planetenverteidigung muss dabei nicht einmal monetär erfolgen, sondern kann aus freien Stücken sich selbst evolutionieren. Wäre eine spannende Sache.

Die Gemeinschaft, die solche Projekte fördert könnte sie entsprechend kuratieren, die Helden die ins Weltall wollen - Crowdfunding auf welche Art und Weise auch immer.

Nur habe ich meine Zweifel, dass dies im gegenwärtigen System der Unfähigen auf lange Sicht gelingen wird. 30 Millionen US-Dollar im Jahr für Planetenverteidigung und allen 60 Milliarden demnächst für Rüstungsausgaben signalisieren mir, dass Unfähigkeit und Dilettantentum an den entsprechenden Schaltstellen des Systems weit verbreitet sind.

Da muss stark korrigiert und anschliessend nachgebessert werden - im Sinne des Abbaus von Bürokratiie und Schaffung effizienter sich selbst tragende Strukturen die produktiv einen Mehrwert für die Menschheit und Gesellschaft erschaffen...

Liebe Grüße nach X...

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