Algorhitmen und Datenstrukturen I: Einleitung

Es gibt Momente im Studium, in denen man versucht Informationen zu verarbeiten und sich auf eine Prüfung vorzubereiten. Einer der Wege, über den ich am besten Lerne, ist das aufarbeiten dieser Informationen, um sie Dritten zur Verfügung zu stellen. Meistens geschieht dies, im Rahmen eines Tutoriums oder bleiben einfach im Schrank liegen. Aber warum nicht der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen?

Was ist ein Algorhitmus

Die Lösung und deren Implementierung eines Verfahrens, in einer bestimmten Programmiersprache und auf bestimmten Rechnern bezeichnet man als Algorhitmus. Zu diesem Zweck benötigt ein Algorhitmus Methoden zur Strukturierung der von ihm zu verabeiteten Daten. Um ein Problem zu lösen, muss man den Algorhitmus und die verwendeten Datenstrukturen, dem Problem entsprechend gewählt werden.

Formalisierter Begriff

Die Klasse der Turing-berechenbaren Funktionen stimmt mit der Klasse der inuitiv berechenbaren Funktionen überein.

• Churchsche These

Hier haben wir ein Problem, es gibt keine "inuitiv berechenbaren Funktionen". In der Informatik geht man davon aus, dass es diese für den Menschen berechenbare Funktionen gibt. Diese Gruppe an Funktionen ist nicht weiter eingegrenzt worden. Daraus folgt, dass jedes Problem, dass auf einem Computer gelöst werden kann, auch auf allen anderen Computern gelöst werden kann. Daraus folgt, dass man jeden Algorhitmus lösen kann, wenn man nur genug Speicherplatz hat.

Wie Algorhitmen formuliert werden können

Algorhitmen können in jeder Programmiersprache definiert werden, ebenso in einer beliebigen menschlichen Sprache. Sie sind nicht an eine bestimmte Programmiersprache gebunden.

Quellen:

• Algorithmen und Datenstrukturen 5. Auflage, Ottmann und Widmayer, Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2012
• Wikipedia