Monsterwellen und Finanzmärkte - Teil (3)

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Freak waves gibt es nicht nur in den Ozeanen der Welt - sie treten auch an Finanzmärkten auf... - Bildquelle: pixabay

Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,

liebe Freunde der Liebe und des Glücks,

liebe Mitleser,

in den ersten beiden Teilen dieser Serie zur Natur der Wellen in den verschiedenen Bereichen wurde hoffentlich deutlich, dass Wellenstrukturen sich nicht nur auf den Ozeanen dieser Welt wieder finden, sondern auch und im besonderen ebenso an den Finanzmärkten. Dies ist im Grunde auch nicht verwunderlich, prägt doch gerade und im besonderen die Natur alle wirtschaftlichen Aktivitäten auf Erden - und sei es nur im Wechselspiel der Kräfte, welche die Schöpfung auf die Marktteilnehmern im guten wie im schlechten regelmäßig und wiederkehrend auszuüben pflegt - mal mehr, mal weniger stark.

Die Aufzeichnung der Draupner Welle am Nachmittag des Neujahrstages vom 1. Januar 1995 führte, wie im zweiten Teil ausgeführt, vor mehr als 20 Jahren weltweit zu einem grundlegenden Umdenken in der Wissenschaft zur Natur der Wellenbewegungen.

Als Folge dieses Prozesses startete im Jahre 2003 in Deutschland ein Forschungsprogramm namens MAXWAVE, welches das Auftreten von Monsterwellen wie jener an der Draupner Ölplattform vor Norwegen oder beim Untergang der München am 12. Dezember 1976 weiter erforschen sollte. Dabei entdeckten die Wissenschaftler bei der Auswertung von 30000 Satellitenbilder, die über einen Zeitraum von 3 Wochen aufgezeichnet wurden, zehn Monsterwellen mit einer Höhe von mehr als 24 Metern. Zur Erinnerung - nach der linearen Wellentheorie sollten solche Monsterwellen allenfalls alle 10000 Jahre oder mehr nur auftreten. Die Zahl der Monsterwellen, war folglich nach dem bisherigen Modellen der Wissenschaft somit unmöglich gewesen.

Als Ergebnis dieser Forschung musste man zum Schluss kommen, das Monsterwellen in den Ozeanen der Erde weitaus häufiger vorkommen als man bislang dachte. Die Wellen in den Ozeanen waren folglich nicht lineare Systeme und folgen daher anderen Gesetzen, wie das MAXWAVE Projekt mehr als offensichtlich nachweisen konnte, denn ansonsten wäre es in dem relativ kurzen Zeitraum nicht zu so vielen Monsterwellen gekommen.

Auffällig war, dass Monsterwellen sich gerne über sehr tiefen Bereichen der See ausformten, sowie an der Südspitze Südafrikas wo gegenläufige Meeresströmungen aufeinander prallen.

Die Gesetze denen Wellen in dieser Welt folgen sind nach diesem Umdenken in der Wissenschaft folglich nicht linearer Natur - sprich die Veränderung des Ausgangs ist nicht direkt proportional zum Ausmaß dessen, was man dem Wellensystem zuvor zugeführt hat. Einige wenige Wissenschaftler hatten dies schon vorher vermutet und ausgerechnet, wurden aber vom wissenschaftlichen "Establishment" mit Nichtachtung gestraft, was im übrigen fast immer der Fall ist, wenn neue Erkenntnisse den Elfenbeinturm des wissenschaftlichen Establishments und entsprechende Karrieren und deren Lebensarbeitsleistung in Frage stellen.

In nicht linearen Systemen wachsen Wellen nicht durch einfaches aufaddieren der Einzelwellen, wie sie Higgins zuvor postuliert hatte, sondern die großen Wellen wachsen auf Kosten der anderen Wellen - kurzum die big waves entziehen den kleinen Wellen die Energie um sich schlussendlich zu Monsterwellen zu formen.

Die nichtlineare Schrödinger Gleichung bringt neue Einblicke in die Natur der Wellenentstehung

Das Phänomen der Monsterwellen war in Form der nicht-linearen Schrödinger Gleichung aus dem Bereich der Quantenphysik schon vor dem 1.1.1995 theoretisch hergeleitet worden und fand durch die Aufzeichnung der Monsterwelle an der Draupner Ölplattform schlussendlich seine endgültige Bestätigung.

Wellen im Universum unterliegen offenbar somit den Gesetzen der Quantenphysik und lassen sich mit diesen offenbar im komplexen Wechselspiel des Energieflusses innerhalb der Wellen berechnen.


20200508 Schrödinger Gleichung Wellenfunktion.png

Die Gesetze der Quantenphysik beschreibt die Schrödingergleichung auch bei der Wellenentstehung

Dem Hamilton und Zeitoperator soll bei der Entstehung von Wellen dabei eine große Bedeutung zukommen. Ob dies tatsächlich der Fall ist kann ich nicht sagen, weil mir dafür schlichtweg die Kenntnisse aus einem Mathematikstudium fehlen. Das Zeit bei der Enstehung eine wichtige Rolle spielt erscheint aber aus meinem laienhaften Verstädnis heraus mehr als nur plausibel, ebenso, das big waves sich auf Kosten der umliegenden Wellen durch Energeiaufnahme ausbilden.

Auch die Wellen an den Finanzmärkten folgen nichtlinearen Gesetzen der Mathematik und somit dürften die Erkenntnisse aus der Ozeanografie und der Erforschung der Wellen auch und im besonderen auf die Entstehung von Finanzmarktwellen einen Einfluss haben.

Fortsetzung folgt...

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(1) Der Untergang der MS München


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