RE: Vulkanischer Klimawandel

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Grade heute morgen gab es ein 5.5 Beben vor der italienischen Küste bei Rimini.
Sicher verursachen Vulkanausbrüche gewaltige Mengen an schädlichen Emissionen. Das ist auch kein neuer Phänomen und es hat schon früher zu Klimaveränderungen geführt, sowohl kurz-, mittel- und auch langfristig, mit den entsprechenden Problemen für Mensch und Natur.
Aber das ist ja keine Rechtfertigung das wir das auch dürfen. Man muß sich halt klarmachen das die menschengemachten Emissionen ZUSÄTZLICH stattfinden.
Es ist eigentlich ganz einfach: entweder wir regulieren unseren Einfluß auf die Natur - oder die Natur reguliert ihn. Rate mal, was für uns angenehmer wäre.



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Der Menschen gemachte Klimawandel ist eine Propagandamasche und das Resultat einer unfassbaren Selbstüberschätzung.

Meines Erachtens kommt es nicht auf die Quantität der emittierten Treibhausgase an, sondern auf die Qualität - sprich die deren Höhenausdehnung.

So sind die Wasserdampfmassen, die der Honga Tonga in die Mesoshäre geschleudert hat vom Klimaeeffekt nach meinem dafür halten um ein vielfaches wirksamer als die oberflächennahen Emissionen von Kohlendioxid.

Was interessiert eine Tomate die Ausgasung auf ihrer Schale, wenn der Frost drumherum von ihr Besitz ergreift? Anders ist es wenn bereits eine Hülle um die Pflanze gebaut wird welche das Erwärmen der Luft innerhalb dieser Hülle bewirkt.

Auf die Erde übertragen bedeutet dies für mich, dass der Effekt geringer Mengen Wasserdampf in der Stratosphäre und der Mesophäre erheblich höher einzustufen ist als dass was bei uns aus dem Auspuff kommt.

Insofern ist der Treibhauseffekt vulkanischen Ursprunges ein Vielfaches höher zu bewerten als der den vermeintlich der Mensch versursacht.

Nur Vulkane können eine Plane aus Wasserdampf rund um den Planeten in dem sie effektiv bis in 100 Kilometer Höhe ihre Wasserdampfplane jagen.

Da hält kein CO2 von Menschenhand mit.

Bemerkenswerterweise zeigen die wissenschaftlichen Studien dass in der Stratosphäre seit 1980 - also seit dem Mount St Helens Ereignis genau das der Fall ist. Der massive Anstieg des Wasserdampfes in den obersten Atmosphären Schichten.

Wir sollten uns darüber freuen, denn ohne die Treibhausgase wird aus der Erde ein Eisplanet mit einer Durchschnittstemperatur von -19 Grad Celsius.

Beste Grüße

!BEER

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Ich bin da anderer Ansicht. Ich hab es ja hier schon öfter gesagt: es spielt keine Rolle ob der die Klimaerwärmung menschengemacht ist oder nicht. In beiden Fällen sollten wir versuchen die Entwicklung nicht zu verstärken.
Auch die Fokussierung auf Wasserdampf ist nicht zielführend, wenn man andere Faktoren vernachlässigt. Du meinst CO² ist nicht so schlimm? Dann schau Dir mal die Venus an. Zugegeben, das ist ein Extrembeispiel. Aber auch die Erde hatte Phasen mit wesentlich höherem CO² Gehalt in der Luft - darin würden die allermeisten Tiere und auch Pflanzen heute nicht überleben. Und der Planet war komplett Eisfrei und die Meere 100m höher wie jetzt.
Und leider ist das noch nicht alles. Noch schlimmer ist Methan, das in zunehmender Menge freigesetzt wird je wärmer es wird. Und noch ein paar andere Faktoren.
Abschließend möchte ich noch anmerken, das Du Dir keine Sorgen machen muß das sich an den von Menschen verursachten Emissionen was ändert. Das ganze Gesülze von Politikern auf Klimagipfeln hat genau so wenig Sinn, wie sich auf der Straße festzukleben. Solange es Typen wie Trump und Bolsonaro an die Macht schaffen, ist die Menschheit sowieso am Arsch. Und auch unsere Edelgrünen bringen uns da nicht weiter. Läuft also alles wie vorherzusehen weiter.

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