Vergangene Zeiten

Liebe Leute,
hier mal wieder eine kurze Erinnerung, wie schnell doch die Zeit vergeht und dass wir sie daher besser nützen sollten!

Früher ein Beruf von Millionen, die Vermittler von Telefonanrufen!
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https://www.giga.de/extra/magazin/gallery/19-extrem-seltsame-jobs-die-es-heute-nicht-mehr-gibt/#page-8

Google Maps im Jahr 1963: Wenn man eine Route wissen wollte, gab es Call Center, die einem weiterhalfen (hier in Holland)!
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https://fribbla.de/insiders/15-historische-fotos-die-sie-gesehen-haben-sollten/4/

Einen Overheadprojektor haben die meisten von Euch noch in Aktion gesehen, sie werden heute aber nur noch selten verwendet. Manche Lehrer sind offenbar zu faul, ihre Folien zu digitalisieren, oder wollen sich nicht umgewöhnen. Oder finden einfach, dass es interaktiver ist, mit einem Stift auf einer Folie zu kritzeln anstatt mit der Maus, auf einen Bildschirm starrend.
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https://www.giga.de/extra/internet/gallery/29-hoffnungslos-veraltete-technik-produkte-die-wir-heute-noch-nutzen/#page=4

Auch Schreibmaschinen werden heute noch verkauft. Ich hatte mal diese oder eine so ähnliche. Wurden von Computern nahezu komplett verdrängt, auf dem Altar der Produktivität geopfert. Hat jemand noch eine im Einsatz gesehen kürzlich?
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https://www.amazon.de/Brother-AX-110-Elektrische-Schreibmaschine/dp/B00I3KV1K2

Wer von Euch benutzte noch die großen (5,25 Zoll) "Floppy Disks" und wer nur mehr die kleinen (3,5 Zoll) und wer weiß gar nicht mehr, was das war?
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https://www.chip.de/bildergalerie/Dauerlaeufer-Veraltete-Technik-die-einfach-nicht-sterben-will-Galerie_37391606.html

Diese IBM-Tastatur "Modell M" wurde zwischen 1984 und 1999 produziert und ist legendär. Superschwer, superlaut, aber unverwüstlich. Sie wird heute noch bei ebay verkauft für über 100€ (USB-Adapter nicht vergessen😃)! Kennt die noch jemand?
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https://de.wikipedia.org/wiki/IBM_Model_M

Als Kind war mein sehnlichster Wunsch, so eine "digitale" Uhr zu bekommen (Plastikarmbänder gab es damals gar nicht). War wie ein Schatz für mich.
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https://www.pinterest.at/pin/448671181606001645/visual-search/

Wieviel Zeit habe ich in solchen Telefonzellen (hier am Stephansplatz, Wien) verbracht? Die Geräuschabschirmung durch diese Lochwände fand ich immer schon faszinierend. Gibt es die eigentlich noch wo?
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https://wiener-online.at/2017/01/04/telefonzellen-wir-brauchen-euch/wien-stephansplatz-u-bahn-telefonzellen-600/

Ja, es gab früher eine Uhrzeit, in der gar kein Fernsehprogramm gesendet wurde, stattdessen kam ein "Testbild". Es gibt sogar Testbild-Nostalgiker, für die eine breite Palette von Produkten Ersatzbefriedigung schaffen soll, vom Brillenputztuch im Testbilddesign bis zur Designerlampe! Mir geht es zwar nicht sonderlich ab, aber die Vorstellung, dass nichts gesendet wird, hat doch ihren Reiz - in einer Zeit, in der man rund um die Uhr Millionen Videoclips und Filme abrufen kann. Das Internet schläft nie - und bringt damit viele Leute um einen gesunden Schlaf!
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http://www.tv-testbild.com/color.htm

Telefone mit Tasten: Nirgendwo besser sieht man die Schnelllebigkeit als im Wandel der Mobiltelefone (von den früheren Wählscheibentelefonen ganz abgesehen). Zukünftige Archäologen müssen gar keine Radiocarbondatierung machen, sie brauchen nur die Handymodelle finden, ähnlich wie heutige Archäologen durch Münzfunde das Alter einer Schicht ziemlich gut angeben können.
Wie wurde Steve Jobs von der Konkurrenz belächelt, als er als erster ein Telefon präsentierte, ohne einen einzigen Knopf (abgesehen von den an den Seiten).
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https://blog.fhgr.ch/blog/mein-smartphone-erweiterung-meiner-sinne-oder-fessel-meiner-aufmerksamkeit/

Was sich aber fast nicht verändert hat seit Jahrzehnten und bisher nicht digital aufgepeppt wurde, sind Schusswaffen. Eine herrlich analoge Technik, in der es auf absolute Verlässlichkeit ankommt, da Funktionsfehler über Leben und Tod entscheiden können. Man versucht zwar seit Jahren, Abzüge mit Fingerabrucksensoren o.ä. auszustatten (sog. smart guns), aber noch hat es kein Produkt zur Marktreife gebracht.

Wer hat noch andere Beispiele von früher allgegenwärtigen Dingen, die heute (fast) vergessen sind oder sich mehr oder weniger stark gewandelt haben?

Und was wird als nächstes aussterben? Vielleicht ein ganz normaler Händedruck??

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Posts zum Thema:
Ausgestorbene Berufe
Vergessene Gesten und Gebräuche

In diesem Sinne, ich empfehle mich!



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Cooler Post. Habe gerade gemerkt wie alt ich schon bin, danke auch dafür 😅

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Früher also vor 100 Jahren gab es mal Elektrofahrzeuge. Dann wurden diese von Benzinern und Dieselmotoren verdrängt.

Kurios jetzt verdrängen die Eautos die verbrenner

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Dank des besseren Marketingkonzepts :)

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Der Markt braucht etwas neues damit wieder mehr konsumiert wird.

Ich finde zwar Eautos interessant aber nur um Stromsteuer zu sparen. Umweltfreundlich sind die Dinger definitiv auch nicht.

Ein Eauto würde ich erst kaufen wenn die komplett mir Solarzellen vollgepackt sind

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Also hier erwähne ich gerne den Atari und Commodore 64 aus den 80ern, unser / mein erster Computer. Der erste Mac auch ganz nett ...

Ein. Traumposting ;-) Thanks for sharing! Satte 110% verdient ...

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(Edited)

Danke.
Stimmt, bei den Computern, Spielkonsolen und überhaupt Spielen hat sich auch jede Menge geändert.

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Verdammt, ich muss da glaub ich alles bejahen. Ich könnte sogar noch so eine Tastatur wo im Schrank haben. 5/4 Zoll in was? 286er? X86er? Weiß den Namen nicht mehr sicher. AMD und Intel Sockel fällt mir grad ein.

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ohweh, entrümpeln ist angesagt

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Schwarz-weiß Fernseher.
Hatten wir noch bis Mitte der 90er.
Das blöde Ding ging einfach nicht kaputt und mein Vater hat sich geweigert einen Fernseher zu kaufen, solange der alte noch geht.
Dann noch die Fernsehantennen auf dem Dach und nur drei Programme.
Meinen C64 habe ich noch.
Ein altes Tonbandgerät hatten wir auch noch.
Und die Doppel-Kassettenrekorder zum kopieren.

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Ach ja, schöne Nostalgie...!

Zunächst die Tastatur: hab ich auch gehabt, die genau gleiche, mit meinem ersten Rechner, einem 286-er.

Schreibmaschine: Schon seit Jahren keine mehr gesehen, bis auf bei einer Bekannten in Hollywood, die ihre Werke ausschließlich auf einer 100% mechanischen Schreibmaschine (Baujahr 1965) schreibt.

Disketten: die großen 5 1/4" habe ich selber nicht mehr benutzt. Dafür die 3 1/2" umso mehr. Ich weiß noch, wie ein relativ einfaches Spiel auf 14 von den Teilen kam!

Testbild: Ehrlich gesagt, nie vermisst, und obwohl ich gerade nicht nachgeschaut hab, bin ich mir fast sicher dass es auf YouTube reihenweise Testbilder gibt, vielleicht sogar mit cooler Mucke dazu.

Digitaluhren: Ich weiß, ich war selber total der Freak diesbezüglich! Ich hatte mal eine Casio, die mir sogar anzeigte, ob es gerade Tag oder Nacht war! Voll der Quatsch, wenn ich überlege, fand ich aber total cool damals. Heute besitze ich nicht mal eine Armbanduhr!

Schusswaffen: Ich hab mal irgendwo gelesen dass die M16 ursprünglich als eine Art smarte Waffe gedacht war, und ihren Besitzern daher das Leben schwer machte. Im Vietnamkrieg sei sie total empfindlich gewesen, und die Soldaten haben mit ihr ständig Probleme gehabt. Dagegen hat sich die Kalaschnikov seit 1947 kaum verändert, und ist immer und überall verlässlich, von der Tundra bis Wüste und Tropenwald.

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Ich war beim Österreichischen Bundesheer, Luftwaffe, 1962/63, unsere Waffe damals war die Amerikanische M1:
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Als Linkshänder war es etwas unangenehm weil die Patronenhülsen nach rechts ausgeworfen wurden, also genau quer über mein Gesichtsfeld.
Zum Zerlegen ureinfach: war mit dem Abzugsbügel verriegelt, wenn man den zurückzieht fällt alles auseinander. Zusammenbasteln war aber nicht so einfach.

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Klingt weniger ideal. Gab es denn eine Alternative? Ich meine, hast Du auch mal ein anderes Gewehr ausprobiert, der benutzerfreundlicher war?

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Zur Schreibmaschine brauchst Du natürlich das passende Kopiergerät:
https://de.wikipedia.org/wiki/Matrizendrucker

Mit sowas hat man zu meiner Zeit Meinungsfreiheit (u.a.) in der Schülerzeitung eingeübt und produziert. Apropos Meinungsfreiheit: Auch weg. Ersetzt durch die Idi-Amin-Version mittels der gleichen Medien, die auch die Schülerzeitung ersetzt haben.

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Ach ja, diesen Geruch nach Alkohol von den blauen Zetteln habe ich heute noch in der Nase :)
Das mit der Meinungsfreiheit stimmt auch. Dafür gibt es heute Web 3.0, was früher reine Magie gewesen wäre.

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Wir haben unsere Schülerzeitung noch auf Matrizen getippt, mit Lack die Tippfehler ausgebessert und das ganze dann mit der Hand abgezogen bis zur Sehnenscheidenentzündung. Kleinoffsetdrucken habe ich erst ein ganzs Weilchen nach der Schule gelernt .. aber es kommt immer auf den Inhalt an, die Französische Revolution zB wurde mit Pamphleten auf Handzetteln gestartet, die von 5 Personen auf der Straße verteilt wurden ..

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Eine heiter-nostalgische Zusammenstellung! Thumbs up!

Was könnte dieser Artikel im Jahre 2031 enthalten?
Zur Beantwortung dieser Frage müsste man ein Prophet oder ein Zukunftsforscher sein.
Wahrscheinlich ist:

  • Bargeld

Meine Wunschliste enthält:

  • Alltagsmasken
  • RNA-Impfstoffe
  • Panzer
  • Atomraketen
  • Laubbläser
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Schöner Post!
Ich füge noch hinzu Stift und Papier. Bald diktiert man nur noch alles :)
Was mir an der alten Technologie gefällt ist das Greifbare. Irgendwie war man mehr involviert und nicht durch unterliegende Algorithmen gegängelt. Man mußte mehr innere Aktivität mitbringen.
Als Musiker erinnere ich mich noch an die Zeiten von 4-Spur-Recordern und was für ein Aufwand es war damit etwas zu schaffen. Mit dem Rechner heute habe ich ALLE Möglichkeiten und digitales Equipment, welches ich mir analog nie hätte leisten können. Das ist einerseits ein Vorteil, andererseits auch eine Überforderung. Die Kreativität schläft ein. Deshalb habe ich wieder umgesattelt und schreibe nun wieder analog und nehme so auf, als würde ich vor einem Tonband sitzen. Also mehr innere Aktivität.
Auch schreibe ich immer mit Stift und Papier zuerst und schaffe mir auch ein analoges Telefonbuch an.
Fühlt sich irgendwie besser an.
Mir kommt es so vor als hätte die Digitalisierung den menschlichen Aspekt ersetzt und man lebt vor dem Bildschirm eines Devices, welches eine Illusion als Realität verkauft. Deswegen schiele ich immer auf alte Technologie die greifbar ist. Und deshalb hüpfe ich jetzt auch aufs Radl und fahr in den Wald :)

PS: Danke für die Nostalgie

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Die Telefonvermittlung im Bild ist offenbar von der US Armee - die beiden Damen haben den Rang eines Sergant. Macht auch Sinn, denn sowas ist schwieriger anzuzapfen als Selbstwählverbindungen. Denn der böse Russkie ist bekanntlich überall. :)

Eine mechanische Schreibmaschine (nicht elektro-mechanisch wie im Bild) hatte ich auch mal. Später auch 5 1/4 Zoll Disketten und eine IBM Tastatur wie die im Bild (oder war die von Cherry?)
Diese Art Quarz-Uhren gibt es immer noch zu kaufen. Casio hat eine Kollektion, die original wie die 80er Jahre Teile aussehen. Nur erheblich billiger.... :)
So wie die hier:

Ich hab mir damals (89) mal eine Citizen gekauft, das war schon was besseres. Leider geht sie nicht mehr, weil die Kalenderprogrammierung abgelaufen ist.
Sowas würde bei einer mechanischen Uhr nicht passieren.

Das mit den Waffen stimmt so nicht ganz. Natürlich ist richtig, das bisher keine Revolution der Funktionsweise stattgefunden hat. Aber es gab und gibt immer wieder Versuche, da was zu verbessern. Hülsenlose Munition, elektrische Zündung, sogar computergesteuertes Zielen und Abdrücken. Es wird ständig herumgebastelt. Dennoch gilt weiterhin: einfacher ist besser. Auch die Kalaschnikov ist nicht mehr, was sie mal war. Schon seit die Finnen und Israelis die kopiert haben nicht mehr, aber auch die Russen selbst haben ordentlich "nachgebessert". Kannst dir ja mal dieses Video über die neueste Version der "Kalashnikov" ansehen. Bei der alten AK 47 brauchte man 2 Minuten um zu verstehen wie das funktionert. Bei dem neuen Ding 2 Stunden und 5x das Video gucken, dann hat man das meiste kapiert. :)

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Retrodesign ist natürlich was ganz anderes, da müsste man einen eigenen post dazu schreiben 😀.

Versuche ja, aber letztlich hat sich nie was durchgesetzt - zu konservativ sind die Waffennutzer und ihre Anforderungen. Manche halten ja heute noch einen Revolver für besser als eine Pistole. Eine Glock von 1982 kann heute jeder noch als solche erkennen und bedienen, das sind fast 40 Jahre. In welcher Branche gab es so wenige Änderungen?

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Ja, sagte ich ja, revolutionäres gabs nicht wirklich. Und an diesem Zuverlässigkeits Dogma ist auch was dran. Denn bei einer Waffe gibt es keine Alternative zum Funktionieren.
Eigentlich gab es schon seit dem Ende des 1. Weltkriegs nur noch Detailverbesserungen. Andererseits gibt es kaum einen anderen Apparat, der in sovilen verschiedenen Variationen konstruiert wurde - obwohl er eigentlich immer das gleiche macht. Aber das hat viel mit Patentrechten zu tun, weniger mit Verbesserungen.
Übrigens waren davor die Entwicklungssprünge noch langsamer. Es hat gut 200 Jahre gedauert, bis den Leuten was besseres einfiel als eine Zündung mittels Feuerstein - obwohl das technisch schon eher machbar war.
Und heute... wer weis, was der nächste große Schritt sein wird und wann. Die Phaserpistole wie bei Star Trek? Gearbeitet wird daran.

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Die Frage ist auch, wer (beim law enforcement) wird die Pistolen/Gewehre in Zukunft in der Hand halten? Menschen, Roboterhunde, Avatare, die von Menschen ferngesteuert werden?

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Ja die gute alte Zeit. Irgendwie war man freier damals. Nicht immer erreichbar. Karte lesen wenn man iorgendwo hin will ist absolut out. Übernimmt Navi oder Google für uns.

Ein interessanter Post der zum Nachdenken anregt.

Liebe Grüße Michael

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!jeenger

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Your contribution was curated manually by @mima2606
Keep up the good work!

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Schöner Beitrag in dem aber doch noch einige wichtige Elemente fehlen.

Der Walkman zum Beispiel

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Oder auch das Bonanza Rad...

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Im Keller habe ich noch ein altes EOG Gerät mit Floppy Laufwerk - vermutlich nicht mehr brauchbar - da die Daten auf dem Floppy Disk wie auch der Festplatte nicht gesichert sind.

!BEER

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VHS-Videorekorder und "Video 2000", ein richtiges Monster zum Abspielen von Filmen. Die Jungs aus dem Ort haben die Dinger regelmäßig aus der Videothek ausgeliehen und dann den Kopierschutz geknackt.

Spiegelreflex-Kameras voll mechanisch. Habe eine Pentax XP 1000 noch daheim.

Ausgestorben ist auch per Anhalter fahren.
Schade, eigentlich. Ich hab früher gern Leute mitgenommen. Waren spannende und interessante Kurz-Begegnungen über ein paar Kilometer Lebenszeit. Hat ja leider ein gefährliches und anrüchiges Image bekommen. Bloß keine "Fremden" ins Auto nehmen, die könnten einen ja umbringen. Ich würde sagen, dass es immer gefährliche Begegnungen geben kann. Der eigenen Nase zu vertrauen, ist schon wichtig, aber Übervorsicht verhindert oft spontanen Spaß.

Vor ein paar Jahren habe ich einen Bus verpasst und musste barfuß fünf Kilometer zu einem Zeltplatz gehen (ich hatte zuvor eine vierstündige Wattwanderung gemacht und mir dabei meine Füße wund gelaufen in Zehensandalen). Ich war total traurig, dass mich keiner mitgenommen hat. :(

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