RE: Post-Quanten-Kryptographie

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Aber bei herkömmlichem Geld bist Du immer einer zentralen Ausgabestelle ausgeliefert, z.B. einer Zentralbank, die die Währung beliebig inflationiert, oder einer Bank, die Dein Konto verwaltet.
Der Vorteil, den ich bei Cryptowährungen sehe, ist, dass bei einer Transaktion kein Dritter involviert ist.
Die meisten Verluste bei Cryptos entstanden durch die Gier von Spekulanten, schnell ihr Geld zu vermehren. Aber Cryptos gab es schon lange, bevor jeder auf den DeFi-Zug aufgesprungen ist.



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Aber bei herkömmlichem Geld bist Du immer einer zentralen Ausgabestelle ausgeliefert,...

Leider ist das auch bei Kryptos der Fall, insoweit du zwischen verschiedenen Kryptos bzw. zwischen Kryptos und Fiatgeld tauschen willst. Was mich seit jeher am meisten ankotzt, ist das KYC.

Alternativen sind eine P2P-Abwicklung zwischen Vertrauenspersonen und ein Direkttransfer vor Ort, z. B. Bargeld gegen HIVE. Localbitcoins finde ich sehr interessant, habe es aber noch nie benutzt.

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Ja, oder anonym Bitcoin-ATMs benutzen. Solche Automaten gibt es (noch)!

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An die hatte ich nicht gedacht. Aber die kosten meistens horrende Gebühren!

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Ja, aber besser als im schlimmsten Fall 50% Steuer zahlen.

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Wann würden denn überhaupt Steuern anfallen beim Umtausch?

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Das ist in jedem Land anders geregelt. Das wäre ein ganzer Aufsatz, das zu beschreiben!

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Es ist mir neu, dass bei einem bloßen Umtausch überhaupt Steuern anfallen können (außer USt in manchen Ländern).

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Durch die Realisierung des Gewinns (falls vorhanden). Wie, wenn man Aktien verkauft.

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Ach so, ja, das ist klar. Aber an Gewinnmitnahmen hatte ich überhaupt nicht gedacht, nur an Umtausch zwecks Wechsel zu einer anderen Währung.

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(Edited)

Wie @mundharmonika schon sagt, leider ist immer ein Dritter involviert. Den nur Kryptos in der Welt herumzuschicken is völlig sinnfrei. Irgendwann müssen die Coins wieder in reale Währungen (soweit man fiat Coupons als reale Währung bezeichnen mag) umgetauscht werden, damit man etwas damit anfangen kann. Und jetzt sag bitte nicht "Ja aber das Kaffee am Kuhdamm..." oder sowas. Nein, man kann man mit Kryptos nicht einkaufen - wenn das auch so aussieht. Es wird immer erst in fiat gewechselt vor dem bezahlen, denn sonst würde sich der Händler strafbar machen.
Und wie wichtig das ist sieht man ja schon allein daran, wie alle an den Nachrichten über die Wechselraten kleben. Wenn Kryptos eine autonome Finanzwelt wären, wäre der Wert in Dollar oder Euro ja scheißegal. Aber offenbar ist das ja nicht so.
Und selbstredent ist dies alles alles von der Gier nach schnellem (und bequemem) Gewinn befeuert, sonst würde doch gar keiner dabei mitmachen. Was glaubst Du wieviele Leute bei Hive oder Steemit mitmachen würden, wenn es nicht die Aussicht aufs Geldverdienen gäbe? Und so ist das überall. Wie ja auch in der realen Welt, zum größten Teil.

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