Nutzen des Pfizer/Biotech-Impfstoffs bei >75-jährigen höchst fragwürdig!

english summary: The benefit of both the mRNA vaccines is not shown for the age group of >75 and first warning signs of increased severe side effect in this group emerged. Yet the strategy in several countries is still to vaccinate first the Elderly!

Liebe Leute,
wie heute auf www.reitschuster.de zu lesen war, steht im Kleingedruckten des Epidemiologischen
Bulletins des RKI
vom 14. Jänner höchst Brisantes, das die Impfstrategie in Deutschland und Österreich komplett in Frage stellt!

Unklarer Nutzen bei Alten

In der Altersgruppe 75+ wurden bei der Pfizer/Biotech-Zulassungsstudie nur 1559 Patienten
eingeschlossen (774 wurden geimpft, 785 bekamen ein Placebo), also unter 4% der insg. 40000
Probanden - wieso eigentlich, wenn das eine so wichtige Gruppe für diese Erkrankung ist? Bei denen kamen nur 5 Infektionen vor - extrem wenig für eine Pandemie, oder? Aber kein Wunder, aufgrund des Zeitdrucks hatte man ja schon nach nur 13 Wochen nach der 2. Dosis die Studie publiziert und zur Zulassung eingereicht. Die 5 Covid-Fälle in dieser Altersgruppe traten zwar alle bei den Nicht-Geimpften auf, aber statistisch war das zuwenig - die errechnete Schwankungsbreite („95-Prozent Konfidenzintervall“) lag bei -13 bis 100 % (Seite 27, Tabelle 8). Auf deutsch: Zu 95% liegt der wahre Wert für den Impfschutz bei über 75-jährigen zwischen -13% und 100%. Man kann also keine verlässliche Aussage dazu machen.
Genauso wenig wie über die Schutzwirkung bei schweren COVID-19 Erkrankungen (zwei Zeilen darunter), wie ich schon hier abgehandelt hatte. Es könnten sogar auf lange Sicht mehr (schwere) Infektionen bei den Geimpften geben (daher das Minus in der Schwankungsbreite)!

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Quelle

Das RKI kommt nicht umhin, das anzumerken, beschönigt es aber zu "In der höchsten Altersgruppe (≥75 Jahre) ist daher eine Aussage über die Effektivität der Impfung mit hoher Unsicherheit behaftet."

Beim Moderna-Impfstoff sind die Werte sogar noch schlechter, weil in deren Studie waren noch weniger über 75-jährige eingeschlossen. Für diese Altersgruppe wird dort das Konfidenzintervall nicht einmal mehr angegeben (S. 28, Tabelle 9 im selben RKI-Bulletin).

Die Impfstrategie - zuerst die Alten zu impfen - geht daher völlig an den Fakten vorbei und basiert
vor allem auf WUNSCHDENKEN. Die Erkrankungszahlen zeigen ja deutlich, dass nur die Alten von COVID-19 nennenswert etwas zu befürchten haben, daher wird dort zuerst geimpft, auch wenn die Wirkung bei Alten (auch weil diese wesentlich weniger auf Impfungen ansprechen) höchst zweifelhaft ist. Das ist vergleichbar, wie wenn ich meinen verlorenen Schlüsselbund nachts unter der Straßenlaterne suche, weil dort Licht ist, auch wenn ich weiß, dass ich ihn ganz woanders verloren habe!

Risiko der Impfung

Aufgrund der Häufung von Todesfällen nach der Corona-Impfung gerade bei Alten (Update der
zusammengetragenen Fälle in diesem post ganz unten) hat eine erste Behörde, die norwegische Gesundheitsbehörde, nach mittlerweile 29 Impftoten bei sehr alten Personen in Norwegen, eine
Warnung ausgesprochen bei der Impfung dieser Personengruppe, denn für diese können
Impfreaktionen (die einen Gesunden schon fertigmachen!) lebensgefährlich sein!

Im Original:

"Covid-19 vaccines may be too risky for the very old and terminally ill...For those with the most severe frailty, even relatively mild vaccine side effects can have serious consequences. For those who have a very short remaining life span anyway, the benefit of the vaccine may be marginal or irrelevant." Quelle.

Kleine Bemerkung am Rande: Die Schlagzeile des Bloomberg-Artikels, aus dem hier zitiert wurde, ist anscheinend nachträglich redigiert worden, da in der URL noch von 29 Impftoten die Rede ist, nicht mehr aber im Titel des Artikels selbst!

In einem Altersheim in Bayern sind unlängst 7 geimpfte Insassen und ein Ungeimpfter an Corona gestorben (Quelle). Wenn es angeblich keinen Zusammenhang der Todesursache mit der Impfung gibt (der Corona-Ausbruch war schon vor der Impfaktion passiert), dann ist diese Verteilung zumindest ungewöhnlich! Hätten dann nicht ca. gleich viel Geimpfte und Ungeimpfte sterben müssen? Zum Zeitpunkt der Impfung wußte man ja nichts über den Coronastatus der Insassen! Wurden fast alle geimpft und blieben daher nur wenig ungeimpft?
Oder hat die körperlich belastende Impfung den bereits Geschwächten den Rest gegeben?

In dem Zusammenhang vielleicht interessant, dass ausgerechnet in Israel, wo mittlerweile
30% der Bevölkerung durchgeimpft wurde, heute eine Rekordzahl an Corona-Todesfällen aufgetreten ist. Die Zahlen in Israel sollte man sich jedenfalls demnächst ganz genau anschauen!

Natürlich ist es kein Wunder, dass Todesfälle bei Alten (ob geimpft oder ungeimpft) häufiger sind, da diese einfach häufiger sterben. Wenn man aber diese jetzt einfach frech wegrelativiert, wie es das PEI tut (indem es "auf die ohnehin erhöhte Sterbewahrscheinlichkeit in einem gewissen Alter" hinweist), müsste man genauso bei den Coronatoten selbst vorgehen. Und wenn man berücksichtigt, dass das Durchschnittsalter der Coronatoten nahe der natürlichen Lebenserwartung liegt, zumindest in Deutschland es 2020 keine auffällige Übersterblichkeit gab (selbst wenn - auch die Lockdowns haben Todesfälle zur Folge), was bleibt dann eigentlich noch von der Pandemie?

Zusammenfassung

Unklarer Nutzen bei deutlichem Risiko! Das heißt, das Nutzen/Risiko-Verhältnis muss bei sehr alten Personen komplett neu bewertet werden! Die Politiker können die Daten nicht einfach ignorieren und weitermachen wie bisher, wenn sie sich nicht des Genozids schuldig machen wollen! Schließlich läuft ja eine einzigartigen Impfkampagne aus allen Medienrohren und welcher Altersheimbewohner hat schon eine Wahl, ob er geimpft werden will oder nicht?

Das Wort Risikogruppe erhält in diesem Kontext eine neue Bedeutung. Nicht das Risiko, an Corona zu erkranken, sondern das Risiko, Opfer einer Corona-Maßnahme (z.B. Impfung, Lockdown, Masken als Bazillenbrutstätten) zu werden! Insofern stellen die Alten eine Risikogruppe dar, aber auch zu Depressionen Neigende, Übergewichtige (die sich jetzt noch weniger bewegen) und Krebskranke sind wegen der Panikmache und des Lockdowns besonders gefährdet.



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Sehr guter Betrag, Crosspost und Resteem.

Beste Grüße.

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Vielleicht sollte man noch ergänzen, dass angesichts dieser dünnen Datenlage jede Anwendung des Impfstoffes bei über 80 Jährigen im Grunde als offlabel use angesehen werden muss,

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Ja, so könnte man das sagen. Eigentlich sollten lege artis die vielen Todesfälle in dieser Gruppe auch eine Warnung im Beipacktext bewirken - wenn man mit normalen Maßstäben vorgehen würde.
In einem weiteren Heim in D. sind 11 von 40 Geimpften gestorben. Wie lange wollen die das noch ignorieren?

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(Edited)

PS. sehr schön den statistischen Bias hier herausgearbeitet aber nichts anderes war zu erwarten. rehive

Ein schmaler Grad zwischen Schutz und Euthanasie und ein Problem dass nach der Abschaffung der aktuellen "Experten-Systeme" schreit. Das RKI, der Bundestag, Akademie, das sind Systeme die im Prinzip immer noch der Pavianfels sind wo der größte Arschlecker mit dem größten Rumschreier, Tyrann, Macho, Hysteriker, Intrigant mit Hilfe von Mitläufern ihre Psychosen durchboxen. Wer die im Artikel angesprochene Schlüssel-Analogie zu erst sieht bekommt mehr vom nächsten Wirtschaftsaufschwung. Nichts neue Weltordnung, einfach nur Gewinner und Systeme die in den Sozialismus rutschen.

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