Hat das Herz einen Verstand? ❤️ Dem zellulären Gedächtnis auf der Spur

english summary: since decades strange observations have been made after heart transplantations about transfer of memories from the donors to the recipients. I am discussing a potential explanation for these observations. Open your heart and read on...

Liebe Wissenshungrige,

kürzlich wurde ich auf eine interessante Arbeit (1) aufmerksam, von der ich echt nicht sagen kann, wie sie einzuordnen ist, widersprechen doch die darin aufgelisteten Beobachtungen komplett der Schulmedizin! Bildet Euch selbst ein Urteil!

Am 3. Dez. 1967, vor über 54 Jahren, wurde die erste echte Herztransplantation vom südafrikanischen Chirurgen Christiaan Barnard unter viel Medienbeteiligung durchgeführt.
Zunächst waren die Überlebensraten enttäuschend kurz (20% Chance, ein Jahr zu überleben), aber insbesondere mit der Entwicklung potenter Medikamente wie etwa Cyclosporin, die die Abstossungsreaktion stark verringerten, und einer gezielteren Auswahl der Spenderherzen stiegen die Überlebensraten stark an (um die 1980er Jahre). Man begann sich auch um die Lebensqualität der Transplantatempfänger zu kümmern, denn immer wieder wurde von psychischen Effekten wie Euphorie und verbesserten Gehirnfunktionen, aber auch psychischen Problemen wie Angst, Streß, Depressionen, Psychosen und auch Persönlichkeitsveränderungen berichtet. Um genau zu sein, geht es um nicht weniger als den mutmaßlichen Transfer von Verhaltenseigenschaften von den Spendern zu den Empfängern (die sich zu 99% gar nicht kennen dürften)!

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https://www.tagesspiegel.de/wissen/50-jahre-herztransplantation-die-mondlandung-der-chirurgie/20648412.html

Folgende Dinge sind nach Herztransplantationen beschrieben worden:

Verhaltensänderungen

Essenspräferenzen: Eine Transplantatempfängerin, die das Herz eines Vegetariers eingepflanzt bekam, hasste plötzlich Fleisch und konnte es nicht einmal mehr riechen, obwohl sie vor der Transplantation durchaus gerne Fleisch gegessen hatte ("I was McDonald’s biggest money maker"(1)).

Musikpräferenzen: Ein Transplantatempfänger entwickelte plötzlich eine Liebe für klassische Musik und hörte ihr stundenlang zu, was er vorher nie getan hatte. Der Spender des Herzes hatte Geigenunterricht genommen (und war als Unbeteiligter durch einen Querschläger bei einem Schußwechsel getötet worden).

Auch viele andere Verhaltensänderungen inkl. Änderung des Sexualverhaltens, neu entwickelte Aversionen (z.B. Angst vor Wasser durch das Herz einer Spenderin, die in einem Pool ertrunken war) oder bestimmte Vorlieben sind beschrieben worden.
Auch wurde über veränderte Gefühle und Änderungen im Temperament berichtet.
Manche Empfänger wurden vom Wesen her ruhiger und weniger hektisch, andere von einer unerklärlichen Traurigkeit befallen.

Identitäts- und Gedächtnisübertragungen

Viele fühlen eine spezielle Verbindung zu den Spendern. Das kann in Form von Träumen, taktilen Erinnerungen oder plötzlichen Geschmackserinnerungen sein, die nicht vom Empfänger stammen. Teilweise konnten die Transplantatempfänger sogar die Todesursache der Spender erahnen! Ein Empänger berichtete über regelmässige Erinnerungen an den Autounfall, an dem der Spender seines Herzens gestorben war.
In einem besonders krassen Fall hatte ein 8-jähriges Mädchen das Herz eines ermordeten Mädchens erhalten, worauf es unter schlimmen Albträumen von der Ermordung der Spenderin litt. Die Träume waren so schrecklich und explizit, dass die Polizei hinzugezogen wurde und diese aufgrund der genauen Beschreibungen der Trauminhalte schliesslich den Mörder auffinden und vehaften konnte (10)!

Aus den Berichten einer Selbsthilfegruppe von Herztransplantationsüberlebenden: "...and each of us had at some point spontaneously experienced our new heart as an “other” with whom some form of communication was taking place… To a greater or lesser extent, each of us saw the new heart within us as representing a separate being." (1)

Leider wurden diese Beobachtungen nie systemtisch erforscht. Man weiß weder, wie häufig sie sind (ca. 3500 Herzen werden pro Jahr transplantiert), noch, ob sie nur vorübergehend sind oder beständig.

Mögliche Erklärungen

Dass all diese Dinge nur auf Einbildung, Mißverständnissen oder Betrug (heimliche Beschaffung von Informationen aus Krankenakten der Spender) beruhen, dafür sind die Beobachtungen zu zahlreich und von zu verschiedenen Quellen. Viel wurde daher über die Ursache spekuliert. Mehrere Theorien wurden vorgeschlagen, unter anderem:

  1. Nebenwirkungen der Immunsuppresiva
  2. Vorbestehende Psychopathologien bei den Empfängern
  3. Eine Art Seelenübertragung oder Teil-Reinkarnation
  4. Elekromagnetische Energie
  5. Übertragung durch ein sog. "zelluläres Gedächtnis" (cellular memory)

Die meisten dieser Theorien sind nicht sehr haltbar oder es fanden sich bis heute keine Beweise. Warum wurden diese Effekte z.B. nicht bei Empfängern von Spendernieren beobachtet, die auch Immunsuppresiva nehmen müssen?

Die wahrscheinlichste Möglichkeit scheint daher das "zelluläres Gedächtnis" zu sein, dass also in den Herzzellen auf irgendeine Weise Informationen der Spender erhalten und in das Gewebe der Empfänger übertragen wurden. Gedächtnis wird ja üblicherweise allein dem zentralen Nervensystem (ZNS) zugesprochen. Aber erstens haben sogar Pflanzen ein primitives Gedächtnis (2,3), obwohl diese definitiv kein ZNS aufweisen, und zweitens gibt es auch im Herzen ein Nervensystem.

Tatsächlich konnten in den letzten Jahren mehrere Formen von zellulärem Gedächtnis nachgewiesen werden!

Epigenetisches Gedächtnis

Die Epigenetik untersucht Änderungen von Genfunktionen, die nicht auf Veränderungen der DNA-Sequenz zurückzuführen sind, sondern anderen Modifikationen wie DNA-Methylierung oder chemische Änderung der Chromatinstruktur (des DNA-Protein-Gemisches, in dem Chromosomen üblicherweise vorliegen), oder Modifikation der Genexpression. Zu jeder Zeit ist die Gesamtheit der epigenetischen Veränderungen der DNA einer Person - sein Epigenom - ein Abbild seiner Interaktionen mit der Umwelt, oder der seiner Vorfahren, denn epigenetische Veränderungen können auch vererbt werden (4). Dennoch ist es schwer vorstellbar, dass konkrete Vorstellungen wie Erinnerungen an einen Autounfall in Form von DNA-Methylierungsmustern codiert sein können.

DNA-Gedächtnis

Dass DNA ein hervorragender und robuster Speicher an Information ist, dürfte bekannt sein. Ein Transport von DNA von einer in eine andere Zelle passiert auch ohne Transplantationen, mittels Exosomen, lipidumhüllte Vesikeln, deren Funktion man ausnützt bei der Transfektion von Zellen mit viralem Erbmaterial, z.B. bei den experimentellen Covid-Medikamenten. DNA-hältige Exosome werden auch von Cardiocyten (aber auch vielen anderen Zellarten) ausgeschieden und könnten somit DNA-codierte Gedächtnisinhalte übertragen. Aber auch wie beim epigenetischen Gedächtnis, das widerspricht ziemlich der Art, wie Gedächtnis beim Menschen funktioniert, nämlich durch das über Synapsen verbundene Netzwerk von Neuronen.

RNA-Gedächtnis

Anders sieht es mit RNA als potentiellem Gedächtnisträger aus. Hier konnte zumindest im Tierversuch nachgewiesen werden, dass Gedächtnis mittels RNA von einem Individuum auf ein anderes übertragbar ist. RNA ist vom Aufbau der DNA ähnlich, aber einzelsträngig und hat nicht die Rolle als primärer Erbinformationsspeicher, sondern ist bei der Umwandlung der DNA-Information in Proteine wichtig (5). Man hatte Meeresschnecken der Gattung Aplysia durch Elektroschocks trainiert und dann RNA aus diesen Tieren in untrainierte injiziert, die dann die gleiche Reaktion (in dem Fall sensorische Neuron-Übererregbarkeit) zeigten wie die trainierten (1). Eine sensorische Übererregbarkeit könnte theoretisch auch den oben beschriebenen Phänomenen wie geänderten Essenspräferenzen oder bestimmten neu aufgetretenen Aversionen zugrunde liegen.

Protein-Gedächtnis

Es wurde auch spekuliert, ob Gedächtnis durch Bildung bestimmter Proteine gebildet würde. Initial dachte man dabei an Neuronen, aber theorethisch könnten andere Zellarten ebenfalls Proteine als Gedächtnisträger synthetisieren. Insbesondere die Prionen sind dabei in den Fokus der Wissenschaftler geraten. Prionen sind "infektiöse" Proteine in dem Sinn, dass sie unter bestimmten Umständen benachbarte Proteine zu einer Konformationsänderung (Faltung) zwingen und dadurch Krankheiten wie Creutzfeldt-Jakob (CJK) und vermutlich auch Alzheimer (6) verursachen können. Aber in seiner physiologischen Rolle scheint ein Prion namens CPEB3 (Cytoplasmic polyadenylation element-binding protein 3) auch das Langzeit-Gedächtnis zu fördern (7). CPEB3 ist ein RNA-bindendes Protein, das in den Synapsen von Neuronen vorkommt. Durch die Konformationsänderung (aufgrund bestimmter physiologischer Reize) löst es sich ab von der mRNA, was dann eine Translation bestimmter Proteine bewirkt, die wiederum eine strukturelle Änderung der Synapsen in Richtung höherer Stabilität verursachen, was letztlich das Langzeit-Gedächtnis unterstützt. Niemand hat behauptet, das Gehirn sei einfach aufgebaut :).

Aber was haben diese neuronalen Vorgänge mit dem Herz zu tun?
Erstens weiß man von Prionen, dass sie auch stark in Exosomen exprimiert werden, also gut von Zelle zu Zelle reisen können. Zweitens führen auch Bypass-Operationen am Herzen zu Gedächtnisproblemen (8), die sich eventuell nicht nur durch Sauerstoffmangel oder Mikroembolien (9) erklären lassen. Und drittens hat auch das Herz ein kleines "Mini-Gehirn" (10) (das dritte nach dem Gehirn und dem Bauchhirn im Darm (11)!

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3d-Modell eines Rattenherzens, in gelb die intrakardialen Neuronen
https://www.technikneuheiten.com/erste-3d-zeichnung-des-herz-gehirns-veroeffentlicht/

Das intrakardiale Nervensystem (ICN)

Das Herz besitzt 2 Nervensysteme, eines, dessen Nervenzellen ausserhalb des Herzens liegen und dessen Axone ins Innere der Herzens reichen, und eben das ICN. Nur das wird bei einer Herztransplantation mittransplantiert. Es besteht aus 700-1500 Ganglien, die je 200-1000 Neuronen enthalten (1). Die Herzneuronen interagieren miteinander über Neurotransmitter ganz ähnlich wie im ZNS. Die offensichtliche Rolle des ICN ist die Aufrechterhaltung der erforderlichen Pumpleistung des Herzens je nach Bedarf und auch, wenn wir schlafen. Darüber hinaus weiß man so gut wie nichts über das intrakardiale Nervensystem und es erscheint möglich, dass sich ein Teil der beschriebenen Phänomene durch Übertragung von in den Herzganglien gespeicherten Informationen erklären lassen.

Was ist der Tod? Viele Fragen sind offen.

Im deutschen Recht gibt es keine gesetzliche Definition des Todes, sondern nur Bedingungen für die Organentnahme (12). Im 19. Jhd galt das Aufhören des Schlagens des Herzens (und der Funktion der Lunge) als Todeszeitpunkt. Heutzutage gilt allein der Hirntod als ausschlaggebend, gemäß des Spruchs “The human spirit is the product of a man’s brain, not his heart" (1). Aber auch diese Definition ist zweifelhaft, da auch nach einer Hirntoddiagnose Patienten vereinzelt wieder erwacht sind. Zumindest ist sie praktisch für die Transplantationsindustrie, vermeidet sie doch jegliche rechtlichen Probleme für die Organentnehmer!

Wenn ein Herz eines Menschen also in einem anderen weiterschlägt, kann man dann - nach all den geschilderten Berichten - überhaupt noch sagen, dass er wirklich, zu 100%, gestorben ist? Wieviel und welche Information ist tatsächlich in den Herzneuronen (und anderswo) gespeichert?
Hat das Herz einen Verstand, oder hat es eher das, was wir Intuition nennen?

Unsere Bereitschaft, über den gehirnzentrierten schulmedizinischen Tellerrand hinauszuschauen, wird bestimmen, wie schnell sich das akademische Wissen in diesem Bereich weiterentwickeln wird können. Der Volksmund weiß es - intuitiv - ohnehin schon lange, gibt es doch unzählige Redewendungen, die vom Herz handeln. Jemandem sein Herz ausschütten, ihm etwas ans Herz legen oder ihm ans Herz gewachsen sein, sein Herz am rechten Fleck haben, sich etwas zu Herzen nehmen, herzlos oder herzensgut sein, das ist sicher nicht alles Zufall.

Quellen:

(1) M.B. Liester: Personality changes following heart transplantation: The role of cellular memory, Medical Hypotheses 135 (2020) 109468
(2) https://circular-technology.com/auch-pflanzen-haben-ein-gedaechtnis
(3) https://peakd.com/post/@stayoutoftherz/wie-intelligent-sind-pflanzen
(4) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6172332/
(5) https://de.wikipedia.org/wiki/Ribonukleins%C3%A4ure
(6) https://peakd.com/deutsch/@stayoutoftherz/alzheimer-ist-ansteckend
(7) https://www.spas-guide.com/medizin/nachrichten/nicht-nur-gefahrlich-prionen-helfen-gedachtnis-auf-die-sprunge/
(8) https://thebrainclinic.com/disorders/neuropsychological-effects-of-cardiac-surgery/
(9) https://www.abitur-und-studium.de/Blogs/Arbeitsgemeinschaft-der-Wissenschaftlichen-Medizinischen-Fachgesellschaften/Neuropsychologische-Defizite-nach-Bypass-Operationen
(10) https://owlcation.com/stem/your-second-brain-is-in-your-heart
(11) https://www.darmflora-ratgeber.de/bauchhirn.html
(12) https://de.wikipedia.org/wiki/Tod#Der_Tod_von_Menschen_aus_rechtlicher_Sicht

In diesem Sinne: Öffnet Eure Herzen für das kommende Fest der Liebe - Frohe Weihnachten Euch Allen!

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https://www.fanpop.com/clubs/love/images/33615537/title/heart-wallpaper



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Das Herz nicht, aber der Darm -- kein Spaß. Da sitzt unser zweites Gehirn, das unabhängig vom Kopfgehirn arbeitet .. zB wenn wir auf dem Gehsteig automatisch ausweichen, weil hinter uns ein unverschämter Radfahrer kommt - wir haben ihn nicht mit Augen gesehen oder Ohren gehört, sondern mit dem "Überbewußtsein" wahrgenommen .. im Darm .. schau nach unter "Vegetative Dystonie" - die hat man, wenn das Darmhirn nicht brav mit dem Kopfgehirn konform geht .. meist bei sehr intelligenten Pesonen oder Asperger-Geborenen .. werde das mal ausführlicher beschreiben, denn es ist sehr interessant ..

Ja, daß alle Zellen miteinander verbunden sind, hat schon Cleve Backster festgestellt, als er seinen Drachenbaum an den Lügendetektor angeschlossen hat ... http://www.hiddenmysteries.com/xcart/Primary-Perception.html

Und daß jedes noch so kleine Teilchen untrennbar mit jedem anderen Teilchen im Universum vernetzt ist und daher ohne Zeitverlust von einem Ende des Universums ans andere Informationen "senden-" kann (tatsächlich sendet es nicht, beide verschränkten Teilchen werden zur selben Zeit geladen, egal, wie weit sie voneinander entfernt sind, ) , weiß man seit dem berühmten Doppelspaltexperiment .. davon gibts massig im Netz - Quantenphysik leicht erklärt -- eine gute Doku wäre Brian Green - The Elegant Universe .. Quantenphysik unterhaltsam und verständlich erklärt ..

Also - seid gut zu eurem Darm -- er wird es mit viel gutem "Bauchgefühl" danken !
Übrigens sagen schon die Indianer .. 9 von 10 Krankheiten sitzen im Darm - die 10. sitzt im Kopf, das ist diejenige, die sich weigert, die 9 anzuerkennen !

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Anerkennung und Respekt für diesen sehr aufschlussreichen Fachartikel!
Auf dem Weg der Erkenntnis, was Leben in seinem Wesen ist, ist die Wissenschaft noch lange nicht am Ziel, so scheint es mir.

Für mich als @herz-ass ist das Herz natürlich eine echte Herzensangelegenheit.
Da mein Herz nur mir gehört, werde ich es auch nicht spenden.
Schließlich kann ich es nicht verantworten, dass meine unzähligen Marotten und Unzulänglichkeiten auf andere übertragen werden.

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Deine Marotten würden auch übertragen werden, wenn du deine Hornhaut spendest oder deine Leber ... deine Marotten sitzen in den Genen, nicht in einem Muskel an sich wie dem Herzen- dort AUCH, weil dort auch deine Gene sitzen ..

Die Sauerei in Österreich ist, daß jeder automatiscch zum Organspender wird, der davon nicht ausdrücklich bei einer GmbH ohne offene Namen "austritt" - was auch keine Garantie ergibt, daß ein OP-Team wiklich nachfragt, ob du dort ausgetreten bist, wenn du herztot am Tisch liegst und eine gerade so gefragte Leber hast .. denn von einem Herztoten kann man Organe entnehmen, da er nocht lebt .. sobald er gehirntot ist, ist er wirklich tot und die Zersetzung beginnt im selben Augenblick, solche Organe sind nicht mehr verwertbar. Ein Herztoter kann aber sehr wohl wieder ins volle Leben zurückgeholt werden, er lebt ja noch .. wird er es, wenn er eine gefragte passende Leber, Lunge, Netzhaut hat ??

Dieses "automatische opt-in" bis zum persönlichen "opt-out" wurde von Europarat empfohlen und hat wohl Unzähligen das Leben gekostet, die nicht wiederbelebt wurden und gar nichts über dieses Gesetz wußten ..zudem herrscht bei uns ein "opt-in" Gesetz .. man darf eigentlich nirgends automatisch inskribiert weden und muß austreten, um es loszuwerden, sondern umgekehrt ! Offenbar gilt das aber nicht für die "Spender" als unwissende Lieferanten für die "Verwerter" -- auch bei ELGA
Noch interessanter ist, daß der selbe Europarat beschlossen hat, daß niemand wegen Impfverweigerung diskriminert werden darf .. aber DAS hat man nicht automatisch übernommen -- sondern gar nicht !

Also - RAUS aus ELGA, RAUS aus dem automatischen Organspenderzwang .. was noch zu erfragen wäre .. wie ist es bei Blutspenden .. erhält man da als Ungeimpfter den Gendreck von 4 Pharmakonzernen als Gemischten Satz ?

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Interessantes Thema. Vor allem wenn sich die Wissenschaft etwas annähert, dass früher garantiert noch als esoterisch verteufelt worden wäre.

Irgendwas hab ich da noch im Hinterkopf, dass man tote Organe nicht verpflanzen kann.

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Was sagte Christian Barnard einmal in seinem Buch über seine erste Herztransplantation?

"Man muss ein sterbendes Herz durch ein lebendes ersetzen!"

Diese Erkenntnis hat mir mal über tiefen Liebeskummer hinweg geholfen.

Ich glaube es gibt etwas jenseits der Raumzeit, dass zu erfassen unser beschränkter Geist nicht im Stande ist, zumindest nicht im wissenschaftlich herkömmlichen Sinne, dass aber sehr wohl existiert - im Volksmund auch gerne die innere Stimme genannt.

Im Herz bündelt sich diese Energie, dieses Chakra, welches uns mit Leben erfüllt. Warum sollte dieses Chakra also nicht weiter gegeben werden, wenn ein totes oder nicht mehr lebensfähiges Chakra im Stande ist die Liebe zum Leben aufrecht zu erhalten.

Natürlicherweise gehen Teile dieses Chakra dann auch auf jene über die damit beschenkt werden. Es ist ein Zauber der diesen Dinge innewohnt, die abseits der Rationalen ihren Ursprung hat und vielleicht quantenphysikalischen Ursprungs ist.

Alles in unserer Seele hinterläßt auch Spuren in unseren Organen. Ein Teil davon geht folglich auf die ein oder andere Art und Weise auf jene über die uns nahe stehen, so nahe, dass sich die Herzen fast berühren.

Liebe Grüße und danke für diesen schönen Beitrag.

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Ja, man sollte das auch so ansprechen, vor allem den Patienten gegenüber und nicht so tun, als ob man da nur ein Muskelorgan einsetzen würde. Dann würde die Empfänger besser auf eventuelle Veränderungen vorbereitet sein.

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Sehr interessante Artikel auch wenn nicht einfach zu verstehen. Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. :)

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Das ist ein schwieriges Thema, aber Du hast es wieder mal kurz und knapp zusammengefasst. Glückwunsch! Super Denkanstoß, und dank der ausführlichen Quellenangaben kann man sich richtig schlau machen. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

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hochinteressant 👍 Vielen Dank für diesen ausführlichen Artikel, zeigt er doch, dass Zellgedächtnis und Epigenetik schon lange kein "Humbug" mehr sind. 💫

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Dear @stayoutoftherz , excellent publication the heart is one of the most sensitive organs of the human being, logically the brain is not far behind. In my case I was operated two years ago with Gemma Rays for a tumor that I had in the cerebellum, currently I feel better, I even post about yoga in the Fulldeportes Community. Yoga has helped me a lot in my recovery, I estimate that you observe my publications I am a different person with yoga. I liked your publication related to the heart, it leaves us a lot of lesson. Successes in Hive, hugs and merry Christmas from me @omarrojas from Venezuela in South America.

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Yesterday after 22 when I was laying in bed to sleep, sth strange happened. I needed to breath deeper and faster, because I could not "fulfill" myself with enough oxygen. And I had to think about breathing, like breathing was less "default" for me. And then my body was shaking, it was not big shaking but it was very long. Sometimes shaked leg, sometimes arm, sometimes body and sometimes 2 or 3 of them and also my jaw - upper teeth sticking with lower teeth.. It was all very irregular. Whole situation was 45-60 minutes long, meanwhile I drunk water and went 3 times to WC. After every visit it slowed down a little bit. I felt 100% great in mind and in muscles, I even did some sit-ups to make sure I am "more OK", the only things was hard breathing and shaking. It was not cold in my flat. I never had even 10 seconds of such things before. After 3rd toilet it slowly vanished and I went asleep and today I am back 100% ok.

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