Auch VW hat endlich erkannt, dass E-Autos eine Sackgasse sind!

Liebe Auto-Interessierte,

noch im Frühjahr 2021 hatte VW-Chef Herbert Diess großspurig angekündigt, komplett aus der Entwicklung von Verbrennungsmotoren auszusteigen (1). Ab 2026 wollte VW keine Verbrenner mehr entwickelen und Mitte der 2030er-Jahre keine mehr bauen. 2030 sollte bereits die Hälfte aller verkauften VW-Fahrzeuge vollelektrisch sein. Die VW-Tochter Audi sollte dabei vorpreschen, dort sollte ab 2026 kein neues Modell mit Verbrennungsmotor mehr produziert werden, so der Plan, der für Stirnrunzeln bei Presse und Investoren gesorgt hatte. Ganze Werke wie Emden wurden schon komplett auf die Fertigung von Elektroautos umgestellt (2). Zeitnahe hatte die EU angekündigt, ab 2035 nur mehr vollelektrische Autos zuzulassen! Eine in der Geschichte einzigartige Form der Deindustrialisierung! Und VW ist auf den Zeitgeist-Zug aufgesprungen wie ein... mir fällt da gar kein passender Vergleich ein.

Zur Erinnerung, für viele Schwellen- und Entwicklungsländer (eine Streitfrage, ob D. auch demnächst als solches zählen wird) liegt der Fokus statt auf Elektroautos eher darauf, die täglichen Stromausfälle in den Griff zu bekommen!

Aber in einer Pressemitteilung von 14.Dez. 2021, die in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wurde, hat VW angekündigt, seine Dieselmotoren für die Nutzung "paraffinischer Kraftstoffe" freizugeben. Wörtlich hiess es dort "Neben dem beschleunigten Hochlauf der Elektromobilität entwickelt Volkswagen damit konsequent das bestehende Verbrenner-Portfolio weiter. Das Unternehmen geht so einerseits auf die verschiedenen Kundenbedürfnisse ein und berücksichtigt andererseits die international variierenden Antriebspräferenzen und jeweiligen Rahmenbedingungen."
Hinter dem Geschwurbel steckt nichts anderes als das Eingeständnis, dass sich VW in der reinen Elektro-Strategie verrannt hatte und sich nun davon offiziell verabschiedet!

Paraffinische Kraftstoffe sind Dieselkraftstoffe aus vorrangig Rest- oder Abfallstoffen (z.B. Speisefett) oder pflanzlichen Ölen, unter anderem der sog. C.A.R.E.-Diesel bzw. HVOs, die nicht mehr von fossilen Quellen abhängig sind. Diese Kraftstoffe verbrennen so sauber, dass die Schadstoffemissionen praktisch nicht mehr messbar sind (4). Damit wären Autos, die diese Kraftstoffe nutzen, je nach Herkunft des Stroms (der ja auch bei uns teilweise fossil erzeugt wird (5)), sogar umweltfreundlicher als Stromer! Doch es ist sicher schwierig, eine Umwelt-Gesamtrechnung zu machen, die alles Beerücksichtigt, aber das gilt ja für "Klimafreundlichkeit" insgesamt (Stichwort Bodenerwärmung und -austrocknung durch Windparks (6)). Z.B. wäre es kritisch, wenn in diesen Kraftstoffen hohe Mengen an Palmöl wären, aber bei C.A.R.E.-Diesel ist das angeblich nicht der Fall (7). Auch ist ein hoher Strombedarf zur Erzeugung nötig und daher sind diese Kraftstoffe noch weit teurer als herkömmliche und noch nicht überall verfügbar. In Deutschland mit seiner E-Autolobby haben die Behörden bisher die Zulassung verweigert. Auch in Österreich sind solche Kraftstoffe noch nicht erhältlich, so weit ich weiß. Wer mehr Infos dazu hat, bitte in die Kommentare.

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https://toolfuel.eu/wp-content/uploads/pdf/flyer/toolfuel_flyer_care-diesel.pdf

Auch China, das Elektroautos sehr stark gefördert hatte, rückt allmählich ab von der Elektromobilität, vermutlich weil es dadurch verstärkt abhängig von ausländischen Rohstoffimporten (Lithium und Kobalt, für die Batterien) wäre, sondern setzt eher auf Methanol und Wasserstoffantriebe (8).

Leider haben noch nicht alle Firmen diese realwirtschaftliche Vernunft erlangt. Volvo, meine seit Jahren bevorzugze Automarke, will schon ab 2030 nur mehr E-Autos verkaufen (9). Ob das gutgeht?

Mein Fazit:
Die Kehrtwende des größten Automobilkonzerns ist nur ein Grund mehr, sich keinesfalls ein Elektro-Auto anzuschaffen - und jedem davon abzuraten! Erst wenn massiv in die Sicherheit der Strom-Infrastruktur investiert würde, kann man anfangen, darüber nachzudenken, wenn überhaupt. Vom Sicherheitsrisiko der Akkus, die lange brennen können ohne Sauerstoffzufuhr, oder der mangelnden Reichweite trotz langer Ladezeiten, und der fehlenden Wintertauglichkeit, will ich gar nicht erst anfangen. Aber derzeit wird ja ohnehin jeder Groschen für Aufrüstung und Immigration benötigt. Daher werden E-Autos bis auf Weiteres ein Hightechspielzeug für Leute mit zuviel Geld oder ideologisch Verblendete bleiben bzw. Repräsentations-Zweitautos für Politiker und sonstige Celebrities.

Ich bin überzeugt, dass es - auch für die Umwelt - weit besser ist, die Wasserstofftechnologie weiterzuentwickeln und bis dahin mit modernen Dieselverbrennern auszukommen.

Was meint Ihr?

Quellen:
(1) https://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-Konzern-schwenkt-auf-Schrumpfkurs-article22702501.html
(2) https://ecomento.de/2020/07/06/vw-baut-werk-emden-zu-elektroauto-standort-um/
(3) https://www.volkswagen-newsroom.com/de/pressemitteilungen/signifikante-co2-einsparungen-moeglich-neueste-dieselmotoren-fuer-kraftstoffe-aus-rest-und-recyclingstoffen-freigegeben-7691
(4) https://deutschlandkurier.de/2021/12/heimlich-still-und-leise-vw-verabschiedet-sich-vom-e-auto-und-setzt-auf-moderne-dieselmotoren/
(5) https://www.focus.de/auto/news/umstrittene-klima-bilanz-von-e-autos-elektro-gate-runde-zwei-in-der-wissenschafts-szene-brennt-jetzt-die-luft_id_13460743.html
(6) https://peakd.com/deutsch/@science.fiction/windkraftanlagen-fuer-klimaerwaermung-verantwortlich
(7) https://toolfuel.eu/news/c-a-r-e-diesel-seit-1-januar-2019-frei-von-palmoel/
(8) https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/china-elektroautos/
(9) https://www.volvocars.com/at/v/sustainability/highlights



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Das Elektroauto ist nicht nur Umwelttechnisch eine Totgeburt. Es hat den großen Haken anfällig für die Beeinflussung Dritter zu sein. Abgesehen von der Tatsache dass findige Hacker das Teil leicht stehlen können, bestehen auch andere unterschätzte Gefahren. Beispielsweise die der Ortung oder Fernabschaltung durch den Produzenten. Egal aus welchem Grund man dies tut, ich bin mir sicher es wird missbraucht werden. Diese rollenden Brandgefahren müssen ja, da sie vollgestopft mit Ressourcen fressender Technik sind, immer wieder "Updates" erhalten.

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Das mit der unfreiwilligen Fernsteuerung könnte auch eine Gefahr für Autos mit anderen Antriebstypen sein, da moderne Autos generell vollgestopft mit Elektronik sind. Aber man hört nur wenig darüber.

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Es ist immer wieder gut eine andere Meinung zu lesen. Persönlich bin ich von Eautos überzeugt, nicht um die Umwelt zu schonen das ist absoluter Quatsch. Aber ich will meine pv anlage erweitern und den Strom zukünftig in ein eauto tanken und dabei keine Steuern zahlen die der Staat nutzt um seine Kriege zu finanzieren.

Nicht zu jedem passt ein eauto. Wichtig ist das jeder eine bezahlbare Alternative hat.

Ich will unabhängig von den Energie Konzernen werden.

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Für kleine Strecken rund um Deinen Wohnort wird das gehen, aber für längere Fahrten und im Winter, na ja...

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Ich habe schon für einen Tesla Fahrer ein Zimmer renoviert und mich mit ihm ausgetauscht. Er ist von dem EAuto begeistert und spart als Fahrlehrer nun eine Menge Geld an Energie kosten.

Ein Fahrlehrer macht Unterricht im Tesla also stimmt der Mythos nicht das Eautos nicht für viel Fahrer taugen.

Ausserdem bin ich Fan von Sion Motors, ein eauto mit integrierter PV ANLAGE 😉

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Hast Du ihn unlängst mal gefragt, wieviel er für einen vollen Akku bezahlt? Da sollte es eine beunruhigende Aufwärtstendenz geben, wenn mich nicht alles täuscht.
Generell sind Tesla-Fahrer nicht unbedingt die Besten im Aufstellen einer Gesamtkalkulation.
Aber geil ist die Beschleunigung natürlich schon :)

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Er hat eine PV anlage und tankt möglichst wenn die Sonne scheint. Als Gewerbetreibender kann man solche Zeiten manchmal besser planen.

Ich finde die Idee von Eautos genial. Und Wasserstoff Autos die mit einer Brennstoffzelle Strom produzieren müssen sind doch auch keines Wegs Umweltfreundlicher.

Aber aus altölen Diesel herzustellen finde ich sehr nützlich und sollte weiter voran getrieben werden.

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Eine ladung einer 350Kw Batterie kostet bei 30 Cent 105€ ,rechnet man mit 12 Cent Strom Vergütung und tankt diesen Strom anstatt die Vergütung zu erhalten kostet die tankfüllung 42€

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Das ist aber eine ganze Menge, wenn man auch den höheren Anschaffungspreis betrachtet. Nicht jeder hat Zugang zu einer PV-Anlage.

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Das stimmt, deswegen wird Benzin und Diesel gerade so unattraktiv gemacht. Ich glaube nicht das die Preis erheblich sinken werden. Diese werden sich wohl auf 2€ einpendeln.

Es gab mal ein Bericht das Strom irgendwann kostenlos werden könnte duch Erneuerbare Energien.

Wer keinen Möglichkeit hat eine pv anlage zu installieren muss wohl auf Wasserstoff umsteigen. Wird aber mit Sicherheit nicht günstiger.

Mittlerweile gibt's auch Pelletheizungen aus Österreich die auch Strom produzieren.

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Ja und nein.
Man sollte keinen Glaubenskrieg hinsichtlich der Antriebstechnik führen, sondern einfach die Technik und den (freien) Markt entscheiden lassen.
Das Konzept des Elektromotors ist unstrittig wesentlich einfacher und effizienter. Das Problem liegt in der Bereitstellung der Energie. Da die Energiebewirtschaftung unter starkem staatlichen Einfluss via Steuern und Zielvorgaben steht, ist der Markt gefesselt und kann kein optimales Ergebnis hervorbringen.
Die Elektromobilität insgesamt steht noch eher am Anfang ihrer Entwicklung, ist also derzeit weder ausgereift noch betriebssicher (Batteriebrände).
Ich habe mich daher erst einmal zurückgehalten und fahre meine alte Gurke mit sparsamem Benzinmotor weiter, bis sich ein klareres Bild abzeichnet. Und zur Not fahre ich auch längere Strecken mit dem Fahrrad. Dabei benötige ich nur mein eigene Energie.

Zusammengebastelte Zeilen mit dem bösen Buchstaben findest du übrigens druckfrisch auf meinem Blog.

!hivebits

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Solche Allround Dieselmotoren sind schon lange bekannt. Die alten Mercedes Modelle aus den 70ern laufen problemlos mit Salatöl. Allerdings nicht so sparsam wie die modernen Diesel, bei denen das nicht mehr geht. Und aktuell gibt es ja noch weniger Salatöl zu kaufen als Diesel...

Ein Hauptproblem bei der Elektromobilität sehe ich in der Konstruktion der Fahrzeuge. Die ist bei den gängigen Marken in keinster Weise an Elektroautos angepaßt. Übrigens auch bei Tesla nicht, obwohl die ja nicht zu den alten Platzhirschen gehören.
Die jetzigen Elektroautos sind durchweg ganz konventionelle Autos, die statt dem Verbrenner einen Elektroantrieb haben. Eine Weiterentwicklung und Optimierung in Bezug auf den Elektroantrieb findet nicht statt - denn das würde den Profit schmälern. Stattdessen lügt man den Leuten die Hucke voll was die Reichweiten angeht, ganz genau so wie es bisher mit dem Spritverbrauch gemacht wurde.
Ich hab mal kürzlich ein Video gesehen, in dem ein Volvo E-SUV getestet wurde, das eine Reichweite von 450km oder so haben soll. Die hat es - wenn man wirklich alles abschaltet was Strom verbraucht, Licht, Scheibenwischer, Radio und natürlich vor allem anderen Heizung oder Klimaanlage. Und wenn man dann noch ganz piano und mit 80km/h auf der Autobahn fährt - möglichst bergab.
Wenn man aber damit fährt wie man es mit einem Verbrenner gewöhnt ist - also in Winter mit Heizung, Beheizten Sitzen, Licht, Scheibenwischer usw - dann ist man schon bei einem drittel der Reichweite. Und sollte man auf die Idee kommen, dann auch noch einen Wohnwagen zu ziehen (das geht ja offiziell auch) schaffst du keine 100km mehr. Denn das Teil wiegt leer schon über 2,5t.
Auf die Art wird es keine Elektroautos geben die Sinn machen. Da muß man lernen abzuspecken, bessere Materialien zu benutzen - wie zB. Kohlefaser - und die Formen anzupassen. Und das bei allen Aspekten, wie auch den Reifen usw.
Aber wie gesagt, ein Auto ohne billigen Firlefanz drin will niemand bauen, weil daran nichts zu verdienen ist.

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das war doch von vornherein klar. Selbst hier in Wolfsburg fährt kaum jemand ID3 oder ID4. Auch nichts auf den Parkplätzen die in die Produktionslinien führen. Die Leute fahren, Golf, Caddy, Tiguan, T-Roc und sehr viele nun einmal Diesel. Der E-Up ging gut aber da ist keine Marge. Deswegen baut man das Trinity Werk für Luxusschlitten. Bereits 2015 war die EU nicht mehr Hauptabsatzmarkt, Deutsche Autos gingen nach China. Ansonsten rollt hier ja alles vom Band: Australien, Japan, USA, ...Deutschland ist irgendwie eine zwiegespaltene Angelegenheit: E-Auto Sparten von Porsche, BMW und Co boomen, das deutsche Volk, oder die Europäer boomen halt nicht mehr.

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I agree it's all about hydro in the future. I never understood Germany ( with the big gasoline infrastructure) wants to switch to EV?

It makes no sense. Charging takes way to long. With 6 kg of H2 the avg SUV can drive up to 900KM.

I mean that's really efficient for the end user?

Besides electrolytes burn, there is a way to burn directly into the engine. So it would also have a synergy to current engines.

Overall really weird decision-making by those companies. The only thing they do if they try to make EVs is promote tesla. IMO a huge bubble (76 times earnings or something like that?).

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Ich denke, Hybridautos sollten verwendet werden, weil sie die besten Optionen für die Zukunft sind, oder?

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Ich fahre derzeit ein Hybridauto (Firmenauto, war nicht meine Entscheidung) und die Batterie ist dermassen schwach, dass es schon peinlich ist (Reichweite real 20km). Ausserdem lade ich das Ding während der Fahrt auf - das sollte gar nicht erlaubt sein, ist aber praktisch.

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Aktuell ist es wohl am Besten wenn ich einfach weiter mit dem 19 Jahre alten Toyota fahre. Alle alternativen Antriebe die weder Geld in die Kassen der Mineralöl- oder Stromkonzerne spülen finden kaum Beachtung. Brennstoffzellen oder Flusszellenbatterie spielen in der öffentlichen Wahrnehmung kaum eine Rolle, obwohl Beides für mich Recht vernünftig klingt. Auch Ideen Verbrennungskraftstoff aus dem CO² der Luft zu gewinnen ist ein guter Ansatz. Das funktioniert dann auch mit dem 25 Jahre alten Golf und lässt sich somit kaum mit der kapitalistischen Grundidee des Konsums vereinbaren.

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Ja, nur mögliche Gewinne sind Antrieb für Innovation und Verbesserungen.
Das Gegenbeispiel ist der Kommunismus. Da wurden Gewinne kollektiviert, mit dem Ergebnis, dass es kaum Innovation gab, eher Improvisation.

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Ich bin mir nicht so sicher, ob die einzige Motivation für Innovation das Geld ist. Vielleicht gibt es auch Menschen, die ihre Ideen ohne Aussicht auf Reichtum der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.

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Ja, aber das wird wohl eine Ausnahme sein. Und von der Idee zur Umsetzung ist es oft ein weiter, teurer Weg.

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Was die Energie und die anfallenden Kosten betrifft, die aufzubringen sind, um Wasserstoff herzustellen, darf jedenfalls kein Jubelgesang angestimmt werden. Den Verbrenner so weiterzuentwickeln, dass seinem Besitzer nicht die Schamröte ins Gesicht schießt, wenn er das Teil aus der Garage fährt, halte ich auch langfristig für eine tragbare Lösung. Das wissen die Entwickler bei VW zwar schon seit Langem, doch die Aussicht auf staatliche Fördermittel beim Bau von Elektroautos lässt den Verstand schnell ins Stottern geraten. Selbstverständlich wird sich auf dem Batteriesektor in naher Zukunft viel tun, um von der bisherigen Praxis abrücken zu können, doch, wie auch immer, der Strom muss trotzdem zuerst einmal greifbar gemacht werden.

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Das E-Auto gilt doch schon lange als "Brückentechnologie". Die Zukunft sollte doch in der Wasserstoff-Technologie liegen...... 2060?
Am Besten ist doch man nutzt ÖPNV, die Füße oder das Fahrrad. Geht leider nicht immer, aber wenn man auf´s Auto verzichten kann hilft jeder Meter und Kilometer.

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Also ich bin zu 100% bei Dir. E-Autos sind das "Dümmste" bzw. eine schlechte Alternative. Wenn Du so wie @der-prophet eine eigene Stromanalage zuhause hast, dann kannst Du darüber diskutieren. Jedoch wenn alle auf E-Autos umsteigen, dann wird es kritisch. Dann kommt logischerweise wieder der Atomstrom usw. Das geht sich vorn und hinten nicht aus ;-) ...

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Eine Mischung aus verschiedenen Antrieben ist mit Sicherheit das beste . Aber selbst wenn alle mal mit Eautos fahren würden, würde auch nicht das Stromnetze zusammenbrechen. Es würde die ladekapazität runtergeregelt werden man kann dann nicht mehr mit 50kw laden sondern nur noch mit z.b. 5 kw.

Ähnlich wie beim Internet da kannst du auch nicht mit voller Leistung surfen wenn deine Nachbarn im Internet sind.

PS. Jetzt gibt auch schon ein eauto mit integrierter pv-anlage!

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Naja das Stromnetz bricht ja jetzt schon zum Teil zusammen. Siehe auch die Preise ...

Also ich bin davon überzeugt, wenn die Welt, was so nie passieren wird, alle auf E-Antrieb wechseln, dass wir das nicht derblasen :D

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Dazu kommt ja noch, dass wenn ich mit 5kw auflade, weite Strecken unmöglich sind. Ich fahre zum Beispiel von Wien nach Kärnten. Mit dem Tesla würde das wahrscheinlich sogar gehen. Jedoch irgendwo muss ich bei weiten Strecken Tanken bzw. Aufladen. Wenn ich dann paar Stunden warten muss, wird das unattraktiv. Dies führt soweit, dass es besser ist Bahn zu fahren und die E-Autos komplett sinnlos werden. :-) Also das wäre mich ein "NoGo" vor allem wenn ich mit Künstlern unterwegs bin ...

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Dafür wird es wohl sinnvoller sein in Autobahnen eine induktionsspule einzubauen damit während der Fahrt geladen werden kann.

Vor hundert Jahren als noch eauto das am weitesten verbreitete antriebssystem war , wurden einfach die Batterien in 10 Minuten gewechselt.

Peugeot hat auch darauf ein patent das die Batterien vollautomatisch gewechselt werden aber die Autoindustrie will dies anscheinend nicht durchsetzen.

Von mir aus soll doch jeder mit Benzin fahren wer will und jeder mit Eautos wer will. Der Markt sollte ohne Subventionen entscheiden dürfen.

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Ich hoffe dass du Vielen die Augen und auch die Ohren geöffnet hast. Genau was Du sagst. Die Infrastrukturen! Das ist das wichtigste bei dem E-Auto sonst kann man alles sein lassen.

C.A.R.E.-Diesel

Finde ich ja stark dass es das gibt. Wusste ich noch gar nicht. Da sollte mal weiterentwickelt und investiert werden.

LG Michael

reblog

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I wish I could read and understand this post as it's not in english, would have appreciated it and learnt something as well.

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Das beste Bild aller Zeiten dazu kam aus Mariupol. Die Amis haben die Azov-Nazis nicht nur bis auf die Zähne mit Hightech-Waffen aufgerüstet, sondern ihren Kommandeuren auch noch Teslas geschenkt. Ein örtlicher Kommandeur der Ukrofaschisten musste bei der Flucht leider seinen Tesla in der Kaserne stehen lassen. Batterie alle und kein Strom verfügbar.

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bei C.A.R.E.-Diesel ist das angeblich nicht der Fall (7). Auch ist ein hoher Strombedarf zur Erzeugung nötig und daher sind diese Kraftstoffe noch weit teurer als herkömmliche und noch nicht überall verfügbar.

0815 Sonnenblumenöl kostet inzwischen beim REWE hier in Krefeld soviel wie eine !PIZZA

Da stellt sich gar nicht mehr die Frage ob, sondern nur wann...

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Was meint Ihr?

Nun, ich habe schon vor Jahren einen Artikel über BYD verfasst und denke noch immer, dass die den Dreh raus haben, wirklich gute E-Autos zu produzieren.
Die von ihnen bevorzugten, schwermetallfreien LiFePO4-Akkus straften schon damals all jene emsig auf dem angeblich Akku-intrinsischen Cobalt-Problem Herumreitenden Lügen. :)
Und auch heute gibt BYD bezüglich fortschrittlicher Akkus weiterhin den Ton an.

Ich sehe also durchaus eine Zukunft für die E-Mobilität.

Gleichzeitig bin ich absolut dafür, auch die auf der Brennstoffzelle basierende Wasserstofftechnologie zu fördern.

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Ja, wenn bei den Akkus echte Durchbrüche passieren, dann ist das ein wichtiger Pluspunkt. Das Problem ist aber nicht nur das einzelne E-Auto, sondern der Effekt, wenn irgendwann ALLE Autos über Nacht zum Aufladen angehängt werden. Das hält kein Stromnetz dieser Erde aus!

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Ach, warten wir doch mal ab, wie sich das Leben der Menschen insgesamt entwickelt. Ich sehe z. B. keinen Grund dafür, dass bei fortschreitender Digitalisierung weiterhin eine Mehrheit der Menschen früh morgens aufsteht und sich mittels welches Verkehrsmittels auch immer zu einem 'Arbeitsplatz' begibt.
Das lässt sich alles bequem von zu Hause aus machen, wodurch die Gesamtmenge der täglich verbrauchten Energie ganz erheblich reduziert werden würde.

Dann stimmt es natürlich, dass jetzt bei weitem nicht jeder so wie z. B. ich über die praktische Kombination 'leistungsfähige PV-Anlage + Stromspeicher' verfügt ... Wenn es aber soweit ist, dass jedes Fenster sowie Gebäudewände mit transparenten, organischen, Kohlenstoff-basierten (absolut umweltfreundlichen) Solarzellen beschichtet werden und somit Solarenergie aufnehmen können, und auch sonst die ein oder andere Technologie, die viele heute noch gar nicht 'auf dem Zettel' haben, eine Selbstverständlichkeit sein wird, dann werden die heutigen Berechnungen der zur Verfügung stehenden Energiegesamtmenge obsolet.

Bei diesen Zukunftsszenarien spielt sicherlich auch Wunschdenken eine Rolle, aber andererseits sehe ich es so, dass Ziele stets nur dann erreicht werden können, wenn man sich traut, sie überhaupt anzustreben. :)

Es ist ja manchmal so, dass ich unter deinen Posts so eine Art kritische Stimme bin, aber sieh es positiv, dass ich überhaupt kommentiere, denn das heißt, dass deine Artikel sich mit den kritischen Problemen und Herausforderungen unserer Zeit beschäftigen und eben viel Stoff zum Diskutieren und Nachdenken liefern (was nicht gerade für einen Großteil aller HIVE-Posts gilt).
(Und dass ich 'E-Mobilität' insgesamt positiv bewerte, bedeutet nicht, die in deinem Post genannten Technologien negativ zu sehen - es gibt oft nicht nur den einen, einzig richtigen Weg ...)

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Ich gebe Dir vollkommen recht, Vieles haben wir heute noch überhaupt nicht auf dem Schirm. Bin auch schon seit ca. 2 Jahren im home office und möchte gar nicht mehr jeden Tag in ein Büro fahren! Diese Technologien, die Du angesprochen hast, sind durchaus vorstellbar und könnten den Energiehaushalt unserer Gesellschaft ebenso umkrempeln wie es der Computer für die Informationsgesellschaft getan hat. Wichtig ist dabei, dass man offen für Neues ist und nicht den Fokus auf Verbieten und Einschränken hat, wie es in der Politik derzeit leider zu sein scheint.
Bin immer dankbar auch für kritische Stimmen - und danke fürs Lob!

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Wichtig ist dabei, dass man offen für Neues ist und nicht den Fokus auf Verbieten und Einschränken hat, wie es in der Politik derzeit leider zu sein scheint.

Da sagst du was!
Auch wenn es hier etwas off-topic ist: Die jüngste Entscheidung der EU bezüglich Bitcoin-Wallets setzt in mir mal wieder eine enorme Menge Frust frei: Da entscheiden Leute über Dinge, von denen sie nicht die geringste Ahnung haben.
Und diese Selbstverständlichkeit (Dreistigkeit!), mit der die offenbar ‚heiligen Kühe‘ „Anti-Geldwäsche“ und „Anti-Terrorfinanzierung“ es heute zu rechtfertigen scheinen, massiv und ohne Anfangsverdacht in die Privatsphäre jedes Bürgers eindringen und jeglichen Zahlungsverkehr Orwell-haft lückenlos überwachen zu wollen, ist einfach unfassbar und unerträglich!

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Ja, ich finde das auch unerträglich! Das schiesst so weit über das Ziel hinaus (Abfrage von Geburtsdatum, Wohnadresse des Empfängers, geht´s noch?), das es verwundert, dass da kein großer Aufschrei kommt! Heute sind es "nur" die Crypto-Wallets, morgen dann ev. jeder Geldtransfer. Das ist reinster Willkür-Faschismus und die Macher verbergen es nicht einmal.

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Du hast doch schon vor 22 Tagen veröffentlicht und nun lese ich es in vielen Mainstream Pressen.

Hut ab vor deinem guten Netzwerk!

LG Michael

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