RE: Gilt der Darwinismus auch für Götter?

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Sehr interessant :-) So wie ich das sehe, wurden Religionen und Götter Namen/Bilder immer nur erschaffen, um Menschen unter Kontrolle zu halten und zu lenken. "Gottgleiche Führer" wie Ra machten da wohl den Anfang.
Der Mensch mit seinem Drang, alles zu benennen, klassifizieren, kategorisieren und in sein jeweiliges Weltbild zu pressen, statt einfach nur zu fühlen und zu sein. Ob es jetzt Pflanzen-Devas, ein Donnergott oder Armor sind, immer wird ein Bild erschaffen.

Was aber, wenn all diese Götter einfach "nur" eine Art von Energiefeld sind? Dann wäre es egal, ob man einen oder mehrere Namen oder Formen vergibt. Dann wäre zum Beispiel "unser einer Gott" nichts weiter, als zum Beispiel die Summe all der Götter, die auf dem Olymp geherrscht hatten. Es wäre natürlich weder weiblich noch männlich und somit könnte er ohne Probleme am anderen Ende der Galaxis eine Gottheit für andere Völker darstellen, es wäre einfach Energie und in diesem Sinne auf ewig, denn Energie kann nicht verloren gehen.
Energie kann nicht verloren gehen führt jetzt leider (leider aus unserer Sicht) zu dem Schluss, dass es nicht wichtig ist, ob eine Katastrophe oder ein Glücksfall eintreten. Beides hätte dann einfach seine gleichwertige Berechtigung, es wäre nur die Energie, die ihre Form ändert?

Erklärt jetzt natürlich nicht, wo sie ursprünglich her kam oder was außerhalb dieses Energiefeldes wäre. Das lieber @stayoutoftherz können wir gerne in ein paar Jahrzehnten diskutieren, wenn wir da oben auf einer Wolke sitzen (hoffentlich Kaffee trinken) und eine andere Sicht auf die Dinge haben.



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