Einsatz von Rotlicht bei COVID-19 Infektion - erste eigene Erfahrung...

avatar
(Edited)


lucas-kapla-Ih20hAlXBvw-unsplash.jpg
unsplash

Tag 4 meiner Coroninfektion neigt sich dem Ende zu. Die ersten beiden Tage der Erkrankung waren schon heftig. Am schlimmsten war dabei die Occipitalneuralgie die sich zwischenzeitlich mit minutenhaft einschiessenden Schmerzen hinter den Ohren quälend lange bemerkbar macht und erst heute wieder aufgehört hat. Inzwischen ist die totale Abgeschlagenheit wieder einem frischen, wachen und hellen Gemüt gewichen - zumindest zeitweise - denn man merkt die Entzündung arbeitet noch im ganzen Organismus - aber so muss das sein, wenn man eine natürliche Immunität gegen dieses Virus aufbauen will.

Die entscheidende Phase beginnt ab morgen, dem fünften Tag. Dann nämlich wird mein Immunsystem voraussichtlich anfangen von der angeborenen Immunabbwehr auf die adaptive Immmunabwehr umzuschalten - spich die IgM und IgA Antikörperspiegel werden sukzessive ansteigen und mittels der spezifischen Immunabwehr den SARS-CoV-2 Virus zu Leibe rücken.

Sauerstoffsättigung liegt bei 98 Prozent - Atemparameter alle normal, Kreislaufparameter unauffällig. Das berüchtigte Lungenversagen bei COVID-19 - allgemeinhin auch gerne als schwerer Verlauf bezeichnet - tritt in der Regel im Median nach 8 Tagen ein (8-12 Tage nach Erkrankungsbeginn)

Die lebensgefährliche Beteiligung der Lunge in Form eines ARDS kann auch bei Infektionen mit der Omikronvariante nicht ausgeschlossen werden, wenn gleich sie wesentlich seltener ist als beim initialen Orginalstamm aus Wuhan oder seiner Deltavariante im Jahr 2021.

Die antivirale adujuvante Begleitmedikation zur Reduktion der Virusreplikation läuft sollmäßig ab und wurde nun nach vorheriger Literaturrecherche noch um Infrarotlichtduschen 3 mal täglich 10-15 Minuten ergänzt.

Besonders die Okkzipitalneuralgie bildet sich unter der Rotlichtdusche während der Anwendung in ihrer Ausprägung zurück. Bislang konnte ich in meinem Fall in Form des Selbstversuches mit Infrarotlicht keine negativen Nebenwirkungen feststellen. Verwendet wurde dabei eine rund 60 Jahre alte Infrarotlichtlampe (Philips infraphil) mit 150 Watt Leistung und einen Bestrahlungsabstand von rund 30-40 cm.

Verschiedene wissenschaftliche Publikationen konnten eine positiven Effekt von Infrarotlicht auf Symptome einer COVID-19 Erkrankung, insbesondere bei Long COVID nachweisen. So wird durch Infrarotlicht unter anderem bei COVID-19 eine TLR-4 vermittelte Überreaktion des Immunsystems moduliert. Link

Die Photobiomodulation eines Virusinfektes durch Infrarotlicht oder auch Licht anderer Wellenlängen (z.B. bei bakteriellen Infekten) ist ein vielschichtiges Thema, das scheinbar auch bei Coronavirusinfekten eingesetzt werden kann.

Further evidence shows that blue light inactivates several viruses, including the common flu coronavirus, and that in experimental animals, red and near infrared light reduce respiratory disorders, similar to those complications associated with coronavirus infection. Moreover, in patients, red light has been shown to alleviate chronic obstructive lung disease and bronchial asthma. These findings call for urgent efforts to further explore the clinical value of light, and not wait for another pandemic to serve as a reminder.

Nach den mir vorliegenden Recherergebnissen spricht nichts gegen den adjuvanten Einsatz eine Infrarotlichttherapie im Rahmen einer COVID-19 Infektion um die Symptome und den Verlauf entsprechend zu modulieren.

In meinem Fall konnte ich bislang keine negative Wirkung feststellen. Im Gegenteil - die Anwendung von Infrarotlicht führte in der Summe zu einer Besserung des Wohlbefindens. In der kalten Jahreszeit ist sie für mich daher in erster Linie vor allem ein Ersatz für sommerliche Wärmestrahlung unseres Zentralgestirns.

Zusammen mit den im CORD-Schema (Frische Luft, Gurgeln, Azelastin Nasenspray, Aroniasaft Mund- und Rachenspülungen, Holundermark 3 x tgl, Süßholzwurzeltherapie, Vitamin-D 4000 iE, Zink 25 mg, Qercetin 500 mg tgl, 250 mg Magnesium, Vitamin C 600 mg tgl usw.) aufgeführten antiviralen adjuvanten Massnahmen sollte das Risiko eines protrahierten, wie auch schweren Verlaufs einer Coronainfektion deutlich gesenkt werden.

Die zusätzliche Nutzung von Infrarotlicht, dass im Stande ist Knochen und Geweben bis in eine Tiefe von ca. 8 cm zu durchdringen, erscheint dabei eine preiswerte und zudem natürliche Möglichkeit die Folgen einer Coronainfektion abzumildern.

Wer keine Rotlichtlampe hat, dafür aber über einen Holzhofen mit Sichtfenster verfügt, kann auch die dort freigesetzte Infrarotstrahlung für sich nutzen. Mein Bruder berichtete mir in diesem Zusammenhang, dass er dabei mit der von Eichenholz ausgesandten Infrarotstrahlung die besten Erfahrungen gemacht hätte - zumindest bessere als mit Buchenholz...

Wir lassen das jetzt einfach mal so im Raume stehen - und freuen uns schon mal auf den nächsten Sommer, wenn gleich ich persönlich noch die nächsten 4 Tage alle paar Stunden mittels Pulsoximeter meine Sauerstoffsättigung kontrollieren werde. Bleibt sie da, wo sie ist, dann war es dass mit Corona - zumindest für mich. Wenn nicht, dann wird es nochmal komplitziert.

In diesem Sinne - Daumen drücken.

Allen die ebenfalls betroffen sind gute Besserung.

Peace.

IMG_20230308_192057.jpg



0
0
0.000
25 comments
avatar

!invest_vote !LUV !wine !PIZZA !LOLZ !WITZ

0
0
0.000
avatar

Ich habe mich vier Tage körperlich sehr platt gefühlt und hatte keine Ausdauer. Danach ging's stetig bergauf. Die kritischen Möglichkeiten hast du beschrieben. Mir nahestehende Verwandte lagen drei Wochen auf der Intensivstation mit den bekannten schlimmen Symptomen. Darum sind die Daumen gedrückt.

0
0
0.000
avatar

Ich fühle mich inzwischen wieder recht fit. Das kann aber täuschen, weil die virale Clearance noch im vollen Gange ist. Richtig platt war ich 3 Tage - seit gestern aber auf deutliche Besserung.

Sauerstoffwerte aktuell mit 96 % etwas niedriger als gestern, was aber der aktuellen Bettenposition geschuldigt sein dürfte. Alle Parameter somit weiterhin im normalen Bereich.

Tag 5 verläuft bislang somit besser als die Norm. Die antivirale Therapie läuft weiter wie gehabt. Nur das Holundermark ist inzwischen leer...

Es wird weiter gegurgelt, Vitamin D und Zink eingenommen, Aroniasaft und Lakritze zugeführt. Azelastin geschniefft usw. und damit versucht die Replikation der Viren maximal zu minimieren.

Paxlovid in Tbl. Form steht nicht zur Verfügung und ist auch nicht ganz ohne. 5 Tage nach Infektionsbeginn hat es de facto aber eh so gut wie keine Wirkung mehr.

Hoffen wir, dass die "Lungenphase" ohne Probleme verläuft. Bis Sonntag müsste auch diesbezüglich Klarheit herrschen.

Beste Grüße und herzlichen Dank für das Teilen der eigenen Erfahrung.

!BEER

0
0
0.000
avatar

Du hast deine Situationen gut analysiert und hast die volle Kontrolle über Maßnahmen, die den Körper bestmöglich unterstützen. Ich bin in vielen Bereichen ähnlich vorgegangen. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich einen medizinischen Hintergrund habe, den ich bei dir auch vermute.
Gute Besserung weiterhin!

0
0
0.000
avatar

Danke!

Dann gehen wir ja nicht ganz unvorbelastet an die Materie...

Ex Post muss ich sagen, dass alle Ärzte und Pflegekräfte im Jahre 2020 und 2021 in der Patientenversorgung todesmutige Helden waren.

Die großen Phrasen der politischen Taugenichtse hingegen Schall und Rauch. Letztere wurden nur noch übertroffen durch die Dreistigkeit mit der sich die heutigen Machthaber schon damals Boni zugesteckt haben, während sie es sich auf Steuerzahlerkosten in ihren eigenen vier Wänden gemütlich gemacht haben.

!BEER
!LOLZ

0
0
0.000
avatar

Gute Besserung!!

Nur gut, dass Du einen guten Arzt hast! :-)

Hast Du eigentlich in Düsseldorf was von Krätze Ausbrüchen mitbekommen? Unser Sohn wohnt in Köln - er und seine Freundin haben sich die Parasiten eingefangen, waren erst wieder davon kuriert, aber jetzt fängt es wieder an. Unser Enkel hat einen Hautpilz um den Mund herum, er ist auch schon seit ca. einem Jahr in einer Kinderverwahrstelle - die Allgemeinheit nennt sowas wohl Kindertagesstätte - hat da schon einiges nachhause mitgebracht.

Unser Sohn vermutet, er habe sich die Krätze mit einem zuvor verwendeten mobilen 24 Stunden-EKG aus der Arztpraxis eingeschleppt, meinst Du sowas wäre möglich?

Nicht antworten wenn es dir nicht wirklich gut geht!!

!invest_vote

0
0
0.000
avatar

Über die Krätze lässt sich ein eigener Beitrag verfassen. Prinzipiell ist sie auch über Pakete oder gebrauchte Klamotten übertragbar.

Dabei reicht eine Krätzmilbe, die es in die Kutis des Patienten schafft.

Die Milbe schafft es nur dann nicht, wenn sie 14 Tage ohne Wirt auskommen muss, dann geht sie zugrunde.

Die Krätze ist in ganz Deutschland auf dem Vormarsch.

Politiker tun so als habe das nichts mit ihnen zu tun...🙄

Das sind mit der Migration aber noch so manch andere und vor allem unschöne Pilzerkrankungen mit nach Deutschland eingeschleppt worden.

Das zu thematisieren wird einem schnell als Rassismus ausgelegt.

!LOLZ

0
0
0.000
avatar

Klingt Logisch. Ich würde mich freuen wenn Du dazu etwas Schreiben kannst irgendwann. Eine Fachmeinung wie Deine weis Mann zu schätzen.

0
0
0.000
avatar
(Edited)

Hab ein Link im Kommentar zu dem Thema in dem Beitrag bereits unten eingestellt.

Zu mehr fehlt mir derzeit einfach die Muße.

LG.

!BEER

0
0
0.000
avatar

Gute Besserung wünsche ich dir lieber Indextrader!

Verwendet wurde dabei eine rund 60 Jahre alte Infrarotlichtlampe (Philips infraphil) mit 150 Watt Leistung und einen Bestrahlungsabstand von rund 30-40 cm.

Wo bekommt man so eine alte (und wahrscheinlich gute) Lampe her?^^ Ich frage aus Neugierde, weil ich mich auch gerne mit Licht beschäftigt habe über die Zeit.

Infrarotlicht ist schon Schön, also meine Erinnerungen an den Holzofen und meine Zeit davor. Des Heilt sich Gutes zu tun. Hoffentlich bist Du bald wieder Fitt.

Liebe Grüße
Sascha

0
0
0.000
avatar

Entweder in der Bucht oder beim Antikhändler.

Die alten Infrarotdinger sind außerordentlich robust. Schweres Gerät sozusagen.

Danke für die Genesungswünsche.

!BEER

0
0
0.000